3. März 2008

Altabt Josef Köll gestorben

Meran – Josef Maria Köll, Altabt des Zisterzienserstiftes Stams im Tiroler Oberland starb am Samstag, 1. März 2008, nach schwerer Krankheit in Meran.

Köll war von 1985 bis 2003 Abt des Klosters. Der Nachruf würdigt ihn als »originelle Priesterpersönlichkeit, der es gelungen ist, zu allen Gruppen der Bevölkerung einen lebendigen Kontakt aufzubauen.« Sein Markenzeichen waren der große seelsorgerliche Einsatz und die Gummibärchen, von denen er immer einen Vorrat dabei hatte und Freunde und Bekannte beim Händedruck damit beschenkte.

Prälat Köll wird ab Dienstag im Bernardisaal des Stiftes Stams aufgebahrt sein, wo die Bevölkerung Gelegenheit hat, sich vom Verstorbenen zu verabschieden. Die Beerdigung findet am Freitag, 7. März 2003, um 14.00 Uhr in Stams statt.

Lesermeinungen

4 Kommentare zu “Altabt Josef Köll gestorben”

  1. sigmund kripp
    3. März 2008 17:44

    ob es im himmel wohl auch gummibärchen gibt? und zigaretten?
    leb wohl pater josef!

  2. Elisabeth Wellenzohn
    4. März 2008 08:26

    Lieber Pater Josef!
    Ich bin sehr traurig.
    Ich bin traurig, daß ich mich nicht mehr von Ihnen in Meran verabschieden konnte.Wie selbstverständlich habe ich jedes Jahr Ihre Geburtstagsgrüße erwartet. Jetzt gibt es keine mehr. Vielen Dank für alles.

  3. 4. März 2008 15:41

    Lieber Pater Jossef,

    Ihre große Seele hat weit gewirkt und tiefe Eindrücke in den Herzen der Menschen hinterlassen. Ich verneige mich vor einem wahren Seelsorger, einem aufmerksamen und lieben Menschen und einem großen Tiroler, der die geistige Einheit des Landes in natürlichster Weise vorgelebt hat.

  4. Melitta Franceschini, Salurn
    4. November 2008 17:19

    Ich habe leider erst jetzt erfahren, dass Pater Josef gestorben ist. Wie jedes Jahr, und dies seit 21 Jahren, hab ich auf seine lieben Geburtstagswünsche (inklusive Gu-bä-mini) gewartet, jedoch sind sie diesmal nicht eingetroffen, und ich hab mir gleich Sorgen gemacht, war er doch immer so pünktlich.
    Ich werde ihn vermissen.
    Seine lieben, fürsorglichen Worte, seine bunten Briefe, sein fröhliches Wesen…..wie traurig, dass er nicht mehr unter uns ist.
    Leben Sie wohl, lieber Pater Josef, und beten Sie weiterhin für uns.

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