23. April 2008

Are you suffering from information overload?

espressoHabe heute fast den ganzen Tag damit verbracht, den Buchstaben K im Klosterlexikon mit Artikeln aufzufüllen. Eine Sträflingsarbeit, aber es wird langsam. Man darf nur nicht dran denken, wieviele Buchstaben noch kommen bis zum Z… Jetzt lese ich zur Entspannung ein wenig den Blogherald und finde einen Artikel mit der Frage »Are you suffering from information overload?« WTF?! Nein, das kann man wirklich nicht behaupten. Orden-online.de leidet eher unter einem Information Underload. Was bringen wir bloß morgen? 😉

Ist wohl im Moment nicht soviel los in der Klösterwelt. Das letzte große Thema, das die Leser dieser Website bewegt hat, war die Wahl von Abtpräses Albert Schmidt letzte Woche. Der Artikel darüber ist der meistgelesene der ganzen Woche. Dazu kommen noch die Leser, die ihn auf den Seiten des Erzbistums Freiburg (sogar als Pressemitteilung! Ganz schön dreist.), auf katholisch.de und auf benediktiner.at gelesen haben. Oder wohin auch immer er seinen Weg noch gefunden haben mag. Bei dem großen Interesse ist es sehr schade, dass man über die Benediktion so rein gar nichts erfährt. Jedenfalls nicht von Beuron selber (das war aber auch nicht zu erwarten).

Dafür gibt es heute Fotos von der Benediktion P. Friedhelm Tissens in Kornelimünster.

»Wir konnten noch nicht einmal mitteilen, dass wir nichts mitteilen konnten… Ein Computerproblem (im Nachhinein war es nur eine Kleinigkeit…) machte es uns unmöglich, auf die Seite zuzugreifen.«

Ich hatte mich auch schon gewundert. Kornelimünster ist normalerweise recht mitteilsam. Fast schon vorbildlich.

Was gibt es sonst Neues? Nicht viel, nur, dass die Besucherzahlen hier stetig steigen. In den letzten Monaten um geschätzte 40%, in der letzten Woche an manchen Tagen (heute z.B.) um mehr als das Doppelte! Ob’s an dem neuen Layout liegt? Die (wenigen) Rückmeldungen, die es dazu gab, waren durchweg positiv. Eine davon gibt es einen Blogbeitrag weiter unten zu lesen. Jetzt müssen nur noch jeden Tag zehn neue Nachrichten her.

Apropos Nachrichten, die Nachrichtenagentur ZENIT, von der wir ja auch ab und an Beiträge wiedergeben, fragt unter dem Titel Warum Zenit ihrer Hilfe bedarf nach Spenden, um den Betrieb auch in diesem Jahr aufrecht erhalten zu können. 75.000 Euro werden allein für den deutschen Anteil gebraucht. Leute, was könnte man hier für ein Zehntel davon auf die Beine stellen…. Gestern war ich bei den Barmherzigen Brüdern OH. Die stellen ihre Fotos über eine professionelle Bildagentur zur Veröffentlichung bereit. Ich habe mich dort mal umgesehen und mir die Preisliste angeschaut. Die wollen 30 Euro pro Bild von kostenlosen Online-Publikationen. Aber nicht pauschal. Pro Tag! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das sind im Monat… am besten nicht drüber nachdenken und sich nicht die Laune verderben lassen. 😉

In diesem Sinne, rock on.

gge

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