30. Mai 2008

Tür an Tür mit Bruder Josef

TV-Tipp: Reporter hautnah: 10 Tage im Kloster Engelport – SWR, Samstag, 31. Mai 2008, 18.15 bis 18.45 Uhr, Wiederholung Montag, 2. Juni, 12.00 Uhr

Zwölf Brüder und Patres leben im Kloster Engelport. Es liegt versteckt in einem Seitental der Mosel: Die Männer haben ihr Leben in den Dienst Gottes gestellt. Sie beten und arbeiten miteinander – Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Was geht in den Brüdern und Patres vor? Welche Ängste und Sorgen haben sie? Welche Probleme gibt es untereinander? Bernd Schwab geht diesen Fragen nach.

Missionare Oblaten des Klosters Engelport beim Gebet in der KapelleDer Reporter lebt eine Woche mit den Brüdern und Patres von Kloster Engelport. Er betet, schweigt und arbeitet mit den Männern vom Orden der Missionare Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria – aus der Sicht des Reporters eine Vollbremsung aus seinem hektischen Berufsalltag. Nicht mehr Telefon, Fernsehen und Internet bestimmen den Takt seines Lebens, sondern ein Leben in der Abgeschiedenheit eines Klosters. „Reporter hautnah“ ist daher mehr als eine gewöhnliche Reportage – es ist ein Erfahrungsbericht aus einer weitgehend unbekannten Welt hinter Klostermauern.

Kloster Maria Engelport liegt am Flaumbach – in einem idyllischen Seitental der Mosel. Die Klosteranlage gehört zur Gemeinde Treis-Karden. Die Geschichte des Hauses reicht bis ins Jahr 1903 zurück. Damals erhielten die Oblaten von Kaiser Wilhelm die Erlaubnis, auf den Ruinen einer alten Klosteranlage ein neues Kloster zu bauen. Allerdings war damit die Auflage verbunden, eine Missionsschule zu eröffnen. In den Folgejahren wurden in Engelport junge Novizen in verschiedenen handwerklichen Berufen ausgebildet. Heute dient das Gebäude vor allem als Tagungs- und Exerzitienhaus.

(SWR)

www.kloster-maria-engelport.de

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