29. September 2008

22. Generalkapitel der Don-Bosco-Schwestern

Rom – Unter dem Thema »Wir sind berufen, heute Zeichen und Ausdruck der zuvorkommenden Liebe Gottes zu sein.« tagt in Rom seit dem 18. September 2008 das 22. Generalkapitel der Töchter Mariä Hilfe der Christen (Don-Bosco-Schwestern).

Madre Antonia Colombo bei der Eröffnung (Foto: FMA)

Madre Antonia Colombo bei der Eröffnung (Foto: FMA)

193 Delegierte aus 91 Ländern beraten in den kommenden zwei Monaten über die zukünftige Gestaltung der Ordensgemeinschaft und ihrer Arbeitsschwerpunkte. Auf der Agenda steht auch die Wahl der neuen Generaloberin. Derzeit übt die Italienerin Mutter Antonia Colombo FMA dieses Amt aus.

Die Don-Bosco-Schwestern bilden mit weltweit rund 14.500 Schwestern einen der größten katholischen Frauenorden. In ihrer Lebensweise orientieren sie sich an den Grundsätzen des heiligen Johannes Bosco (1815-1888), der als Sozialpionier und Jugendpatron die Salesianer Don Boscos gründete. Der Ursprung der Schwesterngemeinschaft liegt in dem kleinen norditalienischen Dorf Mornese. Hier gründete Don Bosco zusammen mit der heiligen Maria Mazzarello die „Töchter Mariä Hilfe der Christen“ (FMA). Im deutschsprachigen Rraum ist der Orden unter dem Namen „Don-Bosco-Schwestern“ bekannt.

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