8. November 2008
Vladimir Satura SJ gestorben
Innsbruck – Jesuitenpater Dr. Vladimir Satura, von 1974 bis 1984 Außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Christliche Philosophie der Theologischen Fakultät Innsbruck, ist am 2. November 2008 im 86. Lebensjahr gestorben. Dies hat die Theologische Fakultät Innsbruck bekannt gegeben.
Die Beisetzung findet am kommenden Montag, 10. November, 13 Uhr, in Jablonec (Slowakei) statt. Die Theologische Fakultät wird seiner bei einem Requiem am Donnerstag, 13. November, 19 Uhr, in der Innsbrucker Jesuitenkirche gedenken.
Nach dem Studium in Rom hatte Satura bereits seit 1963 an der Theologischen Fakultät Innsbruck Lehrveranstaltungen in Psychologie und Anthropologie gehalten. 1969 habilitierte er sich für das Fach „Christliche Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Psychologie“. 1974 wurde er zum ao. Universitätsprofessor bestellt. Große Verdienste erwarb er sich um die Planung und den Aufbau des Pastoralpsychologischen Lehrgangs, der im Wesentlichen auf seine Initiative zurückging. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit wirkte er als geistlicher Begleiter.
P. Satura wurde 1984 auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt. Anschließend wirkte er als Schriftsteller und Seelsorger in Grießkirchen (OÖ), in Bratislava sowie in Steyr und Thalheim bei Wels (OÖ).
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