26. November 2008

„Drei Selige für Bayern“ – ein Film von Max Kronawitter

TV-Tipp – 26.11.08, 19.00 Uhr: Stationen: Drei Selige für Bayern? Der mühsame Weg zur Ehre der Altäre. Bayerisches Fernsehen.

Die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau lag bereits in der Luft, da meldete sich Pater Engelmar Unzeitig freiwillig für die Seelsorge in der Typhusbaracke. Die Arbeit mit den Seuchenopfern brachte ihm selbst den Tod. Eine Tat, die den Anstoß gab, die Biographie eines Mannes zu betrachten, der am 1. März 1911 in Greifendorf (heute Tschechien) geboren wurde und am 2. März 1945 in Dachau gestorben ist und der im Ruf der Heiligkeit steht.

Sein Leben und das zweier Frauen, die in Bayern verehrt werden, erzählt der neue Film des bayrischen Filmproduzenten Max Kronawitter. In „Drei Selige für Bayern“ wird das Leben von drei außergewöhnlichen Menschen erzählt: Von Pater Engelmayr Unzeitig (1911-1945), Anna Maria Lindmayr (1657-1726), die als Retterin der Stadt München gilt, und der sogenannten Resl von Konnersreuth, Therese Neumann (1898-1962).

In der Sendereihe „Stationen“ wird der Bayrische Runfdfunk heute abend um 19 Uhr den „mühsamen Weg zur Ehre der Altäre“ dokumentieren. Max Kronawitter lässt Zeitzeugen zu Wort kommen und zeigt, warum es so lange dauert, bis die Kirche ein endgültiges Urteil über ein heiligmäßiges Leben spricht.

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