6. Februar 2009
Servi Jesu et Mariae – neue Website, neue Weihetermine
Blindenmarkt – Die Kongregation der Servi Jesu et Mariae mit dem Mutterhaus in Blindenmarkt, Diözese St. Pölten, stellt unter www.sjm-congregation.org ihre neu gestaltete Website vor.
Es heißt dort, man wolle die Besucher der Homepage, die noch ausgebaut wird, ein wenig mehr am Ordensalltag teilnehmen lassen. Außerdem werden die nächsten Weihetermine angekündigt: Am 14.02.2009 wird Weihbischof Dr. Anton Leichtfried in Blindenmarkt Fr. Michael Erlach und Fr. Gert Verbeken zu Diakonen weihen. Am 3. 10. 2009 um 14 Uhr wird Diözesanbischof DDr. Klaus Küng Fr. Gert Verbeken zum Priester weihen. Am 4. 10. 2009 wird Gert Verbeken seine Primiz in der Pfarrkirche Blindenmarkt feiern.
Die Gemeinschaft wurde 1994 als Kongregation päpstlichen Rechts anerkannt und nennt sich Servi Jesu et Mariae (SJM), Diener Jesu und Mariens, da die Mitglieder ihr Leben in besonderer Weise dem Dienst Gottes und seiner heiligen Mutter weihen wollen. Als die SJM 1988 gegründet wurde, sahen die ersten Mitglieder ihre apostolische Aufgabe vor allem darin, ganz für die Jugend da zu sein. Einen Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die Pfadfinderseelsorge und Gruppenarbeit in der Katholischen Pfadfinderschaft Europas. (KPE)
Lesermeinungen
4 Kommentare zu “Servi Jesu et Mariae – neue Website, neue Weihetermine”
Was sagen Sie dazu?
Ich habe die neue Seite mal besucht und fand u.a.:
„…Mitte und Höhepunkt des Tages ist die Feier der hl. Messe – die Erneuerung des Kreuzesopfers Christi. Deshalb sieht die SJM in der würdigen Feier der hl. Messe das Zentrum ihrer Spiritualität. Die Zelebration des einen Opfers Christi im römischen Ritus nach dem Missale von 1962 („außerordentliche Form“) und dem Missale von Papst Paul VI. („ordentliche Form“) verstehen wir als einen wichtigen Beitrag zur liturgischen Erneuerung im Sinne der kontinuierlichen Tradition der Kirche. Für uns ist daher das Motuproprio „Summorum Pontificum“ unseres Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. eine erfreuliche Bestätigung unseres Anliegens, wofür wir Ihm sehr dankbar sind…“
http://www.sjm-congregation.org/about/about.htm
Die Formulierung „…als einen wichtigen Beitrag zur liturgischen Erneuerung im Sinne der kontinuierlichen Tradition der Kirche…“ ist interessant. Da dachte ich bisher, dass das Vat. II die Liturgie erneuert habe. Die Betonung des Opfercharatkers ist vorkonziliar.
Auch das Foto (Besetzung des Gründers) ist interessant. Solche Gewänder (schwarz) sah ich mal als Kind bei der Besetzung meiner Großmutter 1965.
Was ist los in der Kirche?
Ich vermute, da gibt es nicht nur ein Problem mit dieser Pius-Bruderschaft.
Und ich erinnere auch an Opus Dei u.v.a.m.
sorry für die Tippfehler
meinte natürlich 2x Beisetzung
„Elli“ schreibt:
„Die Betonung des Opfercharatkers ist vorkonziliar.“
Stimmt nicht. Das II. Vatikanum selbst spricht an sehr vielen Stellen vom Opfer der Hl. Messe.
Also: VORHER informieren, erst dann tippen.
„… Da der Opfercharakter der Heiligen Messe seit längerem weder im Religionsunterricht noch in der Erstkommunion- und Firmvorbereitung in angemessener Weise behandelt wird…“ (Herbert Huber)
http://www.erzabtei.de/bibliothek/ministrantenhandbuch.html
H.Huber (s.o.) ist da ganz auf Ihrer Linie, da aber der RU und die Erstkommunion- und Firmvorbereitung in ihrer Breite angesprochen werden (siehe Zitat, siehe gesamter Artikel) scheint es ja wohl auch andere Meinungen zu geben.
Mfg