10. Februar 2009

Neuer Generalrat der Clemensschwestern eingeführt

Münster – Mit einem Gottesdienst begann am Sonntag, 8. Februar 2009, die feierliche Amtseinführung der neugewählten Generalleitung der Clemensschwestern in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern von der allerseligsten Jungfrau und schmerzhaften Mutter Maria.

Weihbischof Franz-Josef Overbeck mit den fünf Rätinnen. Links neben ihm steht die Generaloberin Schwester Charlotte

Weihbischof Franz-Josef Overbeck mit den fünf Rätinnen. Links neben ihm steht die Generaloberin Schwester Charlotte

Diözesan-Administrator Franz-Josef Overbeck („es ist schon fast, als wäre ich ein Bruder der Clemensschwestern“) feierte den Gottesdienst mit den Schwestern. Er hatte im Januar das Generalwahlkapitel geleitet. Weihbischof Overbeck verglich in seiner Predigt den Dienst der Leitung mit diesem Vorbild Christi: „Jesus kam heilend, betend und öffnend“, sagte er. „Leiten und Führen heißt auch heute, heilend das Wohl des Gesamten im Auge zu behalten, viel zu beten und im Gebet getragen zu werden sowie in Zeiten großer Umbrüche sich und die Gemeinschaft zu öffnen.“

Als Zeichen der Kontinuität in der Leitung überreichte der Weihbischof der neuen Generaloberin, Schwester Charlotte Schulze Bertelsbeck, ein Kreuz, das seit den Tagen von Generaloberin Mutter Bona, die beim Bombenangriff auf Münster am 10. Oktober 1943 starb, an jede Generaloberin weitergegeben wird. Schwester Charlotte bat am Ende des Gottesdienstes ihre Mitschwestern um deren Unterstützung bei dem schwierigen Weg, den sie und ihre Assistentin und Stellvertreterin Schwester Margret Trepmann sowie die drei Rätinnen Schwester M. Bernwarde Prause, Schwester M. Elisabethis Lenfers und Schwester Sofia Terfrüchte nun sechs Jahre gemeinsam gehen werden.

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