11. März 2009

Festakt 900 Jahre Kloster Mallersdorf

Mallersdorf-Pfaffenberg – Mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Festakt auf dem Klosterberg in Mallersdorf haben die Ordensgemeinschaft der Mallersdorfer Schwestern und die Marktgemeinde Mallersdorf-Pfaffenberg am vergangenen Sonntag gemeinsam die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Jubiläum des Klosters Mallersdorf eingeläutet.

Gruppenbild vom Festakt

Abt Gregor Zippel OSB, Bgm. Karl Wellenhofer, Sr. M. Jakobe Schmid; Abt Wolfgang M. Hagl OSB, Sr. M. Hiltrud Baumer; Superior Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Altabt Emmeram Geser OSB, Abtpräses Gregor Zasche OSB, Abt Hermann Josef Kugler OPraem, Altabt Christian Schütz OSB.

Zum Auftakt des Jubiläumsjahres, das unter der Schirmherrschaft des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) steht, erinnerte Festprediger Gregor Zasche OSB, Abtpräses der bayerischen Benediktinerkongregation und Altabt der Benediktinerabtei Schäftlarn, an die wechselvolle Geschichte des 1109 von Abt Burkhart von Wildenfels und vier weiteren Benediktinermönchen aus der Abtei Michelsberg in Bamberg gegründeten Klosters.

Fast 700 Jahre lang sei das Kloster im „benediktinischen Besitz“ gewesen. Erst 1869 hatte die Kongregation der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie (Mallersdorfer Schwestern) den nach der Säkularisation 1803 im Privatbesitz befindlichen Teil des Klosters gekauft und war von der Pfalz nach Mallersdorf übersiedelt.

Festakt mit Vorstellung des Jubiläumsprogramms

Nach dem Festgottesdienst luden die Marktgemeinde Mallersdorf-Pfaffenberg und die Mallersdorfer Schwestern zu einem kleinen Festakt in die Paul-Josef-Nardini-Halle ein.

Im Rahmen des Festaktes stellte der Bürgermeister der Marktgemeinde Mallersdorf-Pfaffenberg, Karl Wellenhofer, anschließend das umfangreiche Festprogramm des Jubiläumsjahres vor, das rund 30 Veranstaltungen – Vorträge, Theater, Feste und Konzerte – von März bis November umfasst. Höhepunkte sind ein großes Festwochenende vom 17. bis 19. Juli, dem der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller beiwohnen wird, und ein Weihnachtskonzert der Regensburger Domspatzen am 29. November in der Mallersdorfer Pfarrkirche.

Weitere Informationen unter www.mallersdorfer-schwestern.de.

(Mallersdorfer Schwestern)

Lesermeinungen

13 Kommentare zu “Festakt 900 Jahre Kloster Mallersdorf”

  1. Elli
    31. März 2010 21:10

    Im letzten Jahr im März ein Festakt (siehe Artikel oben), in diesem Jahr stellen sich unangenehme Fragen, die die Vergangenheit betreffen. Wie ging man mit Heimkindern um? Stimmen Vorwürfe, die z.Z. erhoben werden?

    Die Schwestern informieren auf ihrer net-Seite:

    http://www.mallersdorfer-schwestern.de/content/0/101/

  2. Rieza Aprianto
    13. Oktober 2010 03:36

    Dear Webmaster,

    I need to contact Dr Wilhelm Gegenfurtner directly on the matters on KAAD scholarship and its misuse in developing country, could you please inform me on the details of his contact?

    Thank you.

  3. 17. Oktober 2010 13:12

    solange dieser Orden noch Dreck am Stecken hat werden sie zittern müssen denn eines tages wird das Gericht über sie hereinbrechen, Und es wird kein Zuckerschlecken sein, denn dann gehts ans Eingemachte

  4. 17. Oktober 2010 13:12

    mit Lügen ist es nicht getan, Sie müssen eine Schuld abtragen, Sonst kann es das Ende sein für diesen Orden

  5. housestudentin2
    17. Oktober 2010 17:55

    meines erachtens geht diese kongregation sowieso unter, zumindest im stammland. da mag es in rumänien oder südafrika noch ein paar berufungen geben…
    es wäre jetzt aber mal wirklich an der zeit, die verfehlungen der letzten jahrzehnte offen zu legen (jeder der die mallersdorfer auch nur entfernt kennt weiss, was da alles gelaufen ist! und zumindest einen zwischenbericht zu geben.
    dies wird wohl aus taktischen gründen und auf anraten des frisch engagierten pressebeauftragten nicht gemacht.
    da es sich um eine kongregation bischöflichen rechts handelt wird naturgemäss auch von seiten des bischofs müller kein druck ausgeübt, ganz im gegenteil…

  6. Dr. Aubeck
    27. Oktober 2010 19:54

    Ob die in Rumänien und SA auch mit Brot und Graupensuppe abgespeist werden können wie die Zöglinge des Ordens ist unwahrscheinlich, Von den Blacks weiss man ja wie schnell sie aufsässig werden können, Ja es stimmt die sterben aus, Aber…, die haben ja glänzende Wertpapiere usw, bei der Ligabank, Die Bilanzsumme dieser Bank ist 4 Milliarden Euro 2009. Insgesamt haben alle kirchlichen Banken eine Bilanzsumme 2009 in Höhe von 48 Milliarden Euro,
    Anstatt jetzt mal ein bischen auszuzahlen an die Kinder welche dieser Orden gequält hat, schrumpfen sie auf einen kleinen Haufen zusammen, Mitnehmen können sie nichts, Sie werfen sich ja auch nichts vor, haben dem Herrgott alle in Demut gedient, Und fleissig weggeschaut, Was ist für diesen Orden 5 Millionen? Ein klacks

  7. Dr. Heinz Aubeck
    27. Oktober 2010 19:58

    Bischof Müller macht schon Druck, Aber gegen seine Opfer, Aber alle Unterlassungsklagen werden nichts nützen wenn demnächst eine PR
    Kampagne gestartet wird im Internet, Auf ausländischen Servern. Da sind
    die Advokaten dieses Herren machtlos, Und wird ohnmächtig zusehen müssen
    wie die Wahrheit propagiert wird auf einem ganz bekannten Kanal und andren,
    Die Kirche mag ja den Freistaat Bayern in der Tasche haben, aber im Ausland
    siehts anders aus,

  8. Ingeborg Deutzer
    28. Oktober 2010 10:52

    Ein großer Festakt – 900Jahre Kloster in Mallersdorf. Glanzvoll wurde gefeiert, während die Opfer aus den Heimen der Mallersdorfer Schwestern noch im Krankenhaus liegen. Mit keinem Wort werden die vielen Kinder erwähnt, deren Leben von den Mallersdorfer Schwestern zerstört wurde. Mit Anwalt und Staatsanwalt wurde gedroht, damit niemand die weiße Weste der Schwestern besudelt. Während dessen stolzieren die Kirchenoberen behängt mit ihren Goldketten, wie Zuhälter [die sie anscheinend auch sind] arrogant einher und beschimpfen alle, die sich erdreisten, Missbrauch und Quälereien anzusprechen, als Nazis, die nur die Kirche zerstören wollen.
    Das Leid der Menschen ist ihnen völlig egal und Entschädigugen wollen sie keine leisten. Irgendwann wird diese Kirchenbande vor Petrus am Himmelstor stehen und Einlass begehren, und Petrus wird sagen: Moment bitte, wir müssen erst das ergebnis des Runden tisches abwarten, bitte gehen sie derweil ins Wartezimmer, bei uns heißt das Fegefeuer.

  9. Josef Tengler
    28. Oktober 2010 11:14

    Da kann ich nur zustimmen, auch ich wurde in einem Heim der Mallersdorfer Schwestern TÄGLICH geprügelt, gequält und missbraucht. Und auch ich habe nur schlechte Erfahrungen mit den Leuten gemacht, die für die Entschädigung der Opfer zuständig sind. Diese scheinheilige Antje Vollmer ist unerträglich in ihrer Arroganz. Das ist ungefähr so, als würde man Adolf Hitler mit der Betreuung der Opfer des Holocausts beauftragen. Da käme das selbe heraus.
    Aber die Kirche wird sich mit dieser Ablehnung der Wiedergutmachung selbst zerstören oder aber sie zeigt endlich das sie weiß, was Großzügigkeit und Anstand ist. Es liegt an ihr selbst, wie sie ihre zukunft gestaltet. Bis jetzt versteht man unter Kirche nur pädóphile, sexgeile Hurensöhne, die sich an Kindern genüsslich tun. Und die Schwestern sind keinen Deut besser. Das ist keine Vermutung, sondern selber erfahrene bittere Wahrheit.

  10. 28. Oktober 2010 17:25

    es ist mir unbegreiflich wie eine Frau ein Herz aus Stein haben kann ,

  11. housestudentin2
    28. Oktober 2010 17:56

    und mir ist es unbegreiflich, wie ein bischof ein herz aus stein haben kann…

  12. Dr. Heinz Aubeck
    3. November 2010 22:45

    Die beiden obigen Beiträge unter meinen Namen sind nicht vor mir!

    Dennoch, ich kann die Erfahrungen von Josef Tengler bestätigen und gebe ferner auch Joachim Tarasenko recht.

    Würde mich freuen, wenn sich Joachim Tarasenko, an den ich mich noch erinnern kann, mal bei mir melden würde.

    Dr. Heinz Aubeck

  13. joachim Tarasenko
    9. April 2013 01:10

    Hallo Heinz, gib mir mal deine Telefonnummer, wie soll ich mich denn sonst bei dir melden?

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