29. August 2009

Helene Binder zur Generalpriorin der Benediktinerinnen der Anbetung gewählt

Wien – Auf dem in Wien tagenden Generalkapitel der Benediktinerinnen der Anbetung wurde am 26. August 2009 die Priorin der deutschen Provinz, Helene Binder OSB, zur Generalpriorin der Kongregation gewählt.

Generalpriorin Helene Binder mit Altabt Christian Schütz

Generalpriorin Helene Binder mit Altabt Christian Schütz

Die Wahl leitete der Spiritual der Neustifter Schwestern, Altabt Christian Schütz OSB von Schweiklberg.

Sr. M. Helene Binder folgt damit Mutter Siglinde Starnecker, die die Kongregation 18 Jahre lang geleitet hat. Sr. M. Helene wurde am 21. März 2009 zur Priorin des Klosters St. Scholastika in Neustift bei Vilshofen gewählt. Sie studierte Diplomtheologie, Politikwissenschaften und Soziologie und arbeitete danach in der Volksschule Fürstenzell, die zur Provinz Neustift gehört, als Religionslehrerin und Erzieherin, ehe sie sich 1993 entschloss, in die Kongregation einzutreten. Ihre Ewigen Gelübde legte sie an Ostern 2000 ab. In den vergangenen Jahren war sie in der Mädchenrealschule, die zum Kloster Neustift gehört, als Religionslehrerin tätig.

Das Generalkapitel der Benediktinerinnen der Anbetung von Bellemagny tagt alle drei Jahre, dieses Mal in Wien. An ihm nehmen Vertreterinnen aller drei Provinzen (Deutschland, Österreich und Frankreich) teil.

Die Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung, 1851 durch Pfarrer Alois Faller in Bellemagny im Elsass gegründet, ist seit 1956 der benediktinischen Konföderation angegliedert. Die Schwestern widmen sich besonders der Jugenderziehung und pflegen die Ewige Anbetung der Eucharistie.

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