2. September 2010

Mauro-Giuseppe Lepori ist neuer Generalabt der Zisterzienser

Generalabt Mauro Lepori OCist

Mauro Lepori OCist (Foto: Abtei Hauterive)

Rom/Rocca di Papa – Auf dem diesjährigen Generalkapitel der Zisterzienser der gewöhnlichen Observanz in Rocca di Papa wurde heute Mauro-Giuseppe Lepori zum Generalabt gewählt.

Lepori wurde 1959 in Lugano geboren. Er ist seit 1994 Abt der Zisterzienserabtei Hauterive in der Schweiz, die zur Mehrerauer Kongregation gehört.

Leporis Vorgänger als Generalabt, der Spanier Maurus Esteva (77), hatte aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl gestanden. Er wurde am ersten Tag des Generalkapitels mit dem Titel „emeritierter Generalabt“ in den Ruhestand verabschiedet, den er in seinem Professkloster Poblet in Spanien verbringen wird.

Mit Generalabt Sighard Kleiner stand von 1953 bis 1985 schon einmal ein Zisterzienser der Abtei Hauterive an der Spitze des Zisterzienserordens.

Lesermeinungen

29 Kommentare zu “Mauro-Giuseppe Lepori ist neuer Generalabt der Zisterzienser”

  1. hjb
    3. September 2010 07:33

    Mit 35 Jahren Abt, mit 51 Generalabt. Steile Karriere. Ich kenne ihn nicht; auch nicht seine „Position“ in Orden und Kirche. Wer kann Informationen beisteuern? Wer kennt ihn?

  2. housestudentin2
    3. September 2010 10:17

    @hjb. lepori und hauterive stehen für ein wirklich authentisches zisterzienserleben, ohne medien- und kommerztralala, wie es beispielsweise in heiligenkreuz veranstaltet wird. von der lebensweise und spiritualität her ist hauterive ganz nahe an den zisterziensern der strengeren observanz dran. hier wird es also eine annäherung der beiden observanzen geben, soviel steht jetzt schon fest. ich gehe davon aus, dass lepori vor allem von seiten der äbtissinnen grosse zustimmung erfahren hat. ich werte diese wahl als hoffnungsvolles und mutiges zeichen für einen neuaufbruch des ordens! congratulation!

  3. hjb
    3. September 2010 12:51

    @housestudentin2; danke schon mal für diesen Hinweis. Ich kannte den Vorvorgänger: Abt Bernhard Kaul. Ein guter Mann, ein geistlicher Mensch, der über Jahrzehnte Hauterive vorstand und das Kloster schon auch zum Blühen brachte. Er litt sehr darunter, was mit der Liturgie angestellt wurde. Zuletzt war er in der inzwischen aufgelassenen Abtei Val Dieu (bei Lüttich). Also, aus H. ist häufig Großes hervorgegangen.
    Es sei mir noch die Frage gestattet, die in Ihrem letzten Satz aufgezeigt wird: „hoffnungsvolles und mutiges zeichen für einen neuaufbruch des ordens“. Was steckt dahinter?

  4. housestudentin2
    3. September 2010 14:06

    @hjb. ich meine vor allem eine spirituelle erneuerung, ein „back to the roots“, das den zisterziensern wieder ein ganz eigenes profil gibt, das sie deutlich von den benediktinern unterscheidet. am besten hat sich dieses profil noch in den frauenkonventen und eben in hauterive erhalten. zudem: hauterive ist ein konvent, der in der berufungspastoral auf klasse statt masse setzt und sich so wohltuend unterscheidet von manchen stiften, die sich zwar mit hohen eintrittszahlen und schicken youtube-videos brüsten, aber gerne verschweigen, dass die mehrzahl der „mönche“ nicht klausuriert lebt, sondern ein ziemlich unmonastisches leben als pfarrer fristet.

  5. hjb
    3. September 2010 15:11

    @housestudentin2; ok, zurück zu den Wurzeln, zu den Quellen. Da bin ich sehr mit einverstanden. Und auch mit Ihrem zweiten Satz bin ich einverstanden. Es geht ja wohl um das monastische Leben und um die Berufung zu diesem mönchischen Dasein. Aber wo kann man eine solche Berufung leben? Das ist wohl Ihre Frage, wo Sie meinen, dies ginge in H. ganz gut. Ja ich weiß, dass hier die Nonnen ein entschieden monastischere Lebensweise führen als die Mönche; zumindest vom Alltag her. Das habe ich neulich auch im Zusammenhang mit Himmerod gemeint: einen riesigen Gebäudekomplex zu renovieren, nein, mit den heutigen modernsten baulichen Mitteln ausstatten, das ist nicht das, was ich unter monastischer Lebensweise verstehen. Auch nicht als Weg zu den Quellen. Wenn das in H. anders ist – um so besser! Trotzdem sollte man aufpassen, und nicht vom Weg abkommen. In USA z. B. bei den Trappisten in Gethsemane und in Genesee wollte man in den 60er Jahren entschieden zurück zu den Quellen zisterziensischen Lebens, weg vom trappistischen. Das ging einige Jahre ganz gut. Ich kann mir kein entgültiges Urteil erlauben, aber was ich so höre, ist längst nicht mehr so, wie ma es einst wollte. Ähnlich ist es ja auch in Tamie gewesen, dem in den siebziger Jahren einig! dastehendes Trappistenkloster. Do weit.

  6. housestudentin2
    3. September 2010 15:56

    @hjb. wollen wir uns nicht duzen? ich denke, dass – wie du selbst schon einmal gesagt hast – jede gemeinschaft ihren ureigenen weg finden sollte, um wirklich glaubwürdig zu leben. die betonung liegt dabei auf „gemeinschaft“. jede kommunität hat unabhängig von ihrer ordenszugehörigkeit oder tradition ihre eigene identität, die sich in der vielfalt der charaktere ausdrückt. ein kloster ist weniger ort, gebäude oder gar unternehmen, als vielmehr eine konkrete (kloster)gemeinde. diese dimension gilt es wieder zu entdecken und der aussenwelt zu vermitteln, dann klappts auch mit dem nachwuchs…deine unterscheidung zwischen „trappistischer“ und „zisterziensischer“ lebensweise kann ich so nicht nachvollziehen. ich bin mit trappistinnen sozusagen aufgewachsen und da spielte die reform von de rancé keine rolle, es ging immer und ausschliesslich um den zisterziensischen ursprung.

  7. hjb
    3. September 2010 16:29

    @housestudentin2. Das mit trappist. oder zisterz. Lebensweise soll kein Unterschied sein in dem was wir meinen. In dem was ich meinte geht es auch nicht um Rückkehr zu den Quellen von La trappe. Es geht um die Quellen der Zisterzienser. Um es nochmal deutlich zu machen: etwa ein Thomas Merton ist möglicherweise zuletzt nicht mehr auf dem Weg der Väter gewesen. Viele und vieles hat sich nach dem Konzil verselbständigt. Es ging dabei meistens um: Freiheit. Nicht mehr so sehr ums vacare deo. Etwa auch bei der Frage wie die Väter interpretiert wurden, könnte so manches angebracht werden was falsch gelaufen ist. Wenn z. B. Aelred v. R. über die Freundschaft spricht, heißt das noch lange nicht, dass (ich sage einfach einmal) exzessive Freundschaften gewünscht sind bzw. entstehen sollten. Ich könnte noch einige Beispiele anfügen, auch aus unserem Sprachbereich.
    Wenn Du sozusagen mit Trappistinnen aufgewachsen bist, kann das nur in MF, D oder in der Schweiz gewesen sein (wenns deutschsprachig ist). Laß mal was anklingen, vielleicht auch auf einem andferen Weg. Interessiert mich.

  8. OCISTFAN
    3. September 2010 17:16

    Abt Mauro Giuseppe war bereits vor 5 Jahren Favorit für das Amt des Generalabtes für den Cistercienserorden. Da aber der nun emeritierte Abt, der sich ebenfalls Mauro nennt, noch nicht bereit war zurückzutreten, wurde er auch nicht gewählt. Zwischendurch war er auch mal Kandidat für das Bischofsamt im Tessin. Die Mönche in Hauterive, 20 an der Zahl, leben wirklich das, was die Gründung der Zisterzienser wollten: Zurück zur Quelle, leben von der Hände Arbeit, zurückgezogen in einem stillen Tal. Viele Menschen fühlen sich angezogen von der Abtei, vor allem auch junge Studenten der Uni Fribourg. Wer einmal dort war und den Gottesdienst der Mönche mitgefeiert hat, war bestimmt nicht das letzte Mal dort:-) Kirchenrechtlich gesehen sind der Trappistenorden, wiederum eine Gründung de Zisterzienser, nicht korrekt getrennt und gehören eigentlich als Orden der strengen Observanz und Orden der einfachen Obseranz immer noch zusammen. Besonders im letzten Jahrzehnt, die beiden Observanzen zusammenzubringen , waren die Bemühungen groß. Im Jahr 2000 wollte man gar versuchen die beidne Orden wieder zu einem zusammenzubringen, was aber letztendlich leider scheiterte… beide Observanzen zusammen könnten in der Kirche unheimlich viel wirken… Ich freue mich, dass Abt Mauro Giuseppe neuer Abt geworden ist, da ich ihn persönlich kennenlernen durfte und in ihm einen tief spirituellen Menschen kennenlernen durfte. Ob sich seine Mitbrüder freuen…? Ich denke Jein… sie verlieren einen sehr guten Abt und müssen nun einen neuen Abt aus ihrem Kreis wählen und andererseits ist es bestimmt eine große Ehre, dass nur nach 2 Generaläbten bereits wieder ein Abt von Hauterive es geschafft hat, Generalabt zu werden….:-) Er wird seine Sache gut machen und das Motto „Zurück zur Quelle“ wieder neu anstreben im Orden… Was sicher sehr notwendig ist… UIOGD

  9. housestudentin2
    4. September 2010 12:46

    @hjb. ich bin sehr auf anonymität bedacht, meine äusserungen sind ja gelegentlich etwas grenzwertig und da muss man vorsichtig sein. nur soviel zu meiner „monastischen jugend“: sie fand nicht in d statt.
    zum thema merton: er passte halt in seine zeit, heute ist er meines erachtens nicht mehr aktuell. er war zum ende seines lebens wohl auch kein zisterzienser mehr, sondern eher ein freischaffender mystiker, was auch nicht verkehrt ist. aber als aushängeschild für die trappisten kann er nicht mehr gelten, denke ich…
    partikularfreundschaften sind meines erachtens immer ein ausdruck dafür, dass es mit der geschwisterlichkeit in einer kommunität nicht klappt. wo die gemeinschaft und das ringen um sie nicht mehr im vordergrund steht, weicht man halt ersatzweise auf freundschaften aus…

  10. hjb
    4. September 2010 13:42

    @housestudentin2. Herzlich sage ich Danke! Bin mit allem einverstandn. Den ersten Absatz kann ich gut verstehen, finde die Konsequenz schade. So sage ich einfach „abwesende“ Schwester zu Dir.

  11. OCISTFAN
    4. September 2010 13:52

    @housestudentin2. So kann man das nicht sagen, dass Merton heute nicht mehr aktuell ist. und auch nicht, dass Merton zum Schluss kein Cistercienser mehr war. Viel mehr würd ich sagen hat er sich den sog. „kreativen Gehorsam“ zu eigen gemacht und ist so seinen eigenen Weg gegangen. Solche Menschen braucht es immer wieder… sowohl innerhalb der Kirche als auch in den Orden. Und was Partikularfreundschaften betrifft…. Partikularfreundschaften können sehr aufbauend sein für eine Gemeinschaft wenn sie zu ihrem Aufbau dient… und sie sind eine Entlastung für die Obrigkeit, da man sich dann auch untereinander anvertrauen kann und nicht immer zum Abt oder zur Äbtissin rennen muss, wenn man das Bedürfnis hat über etwas zu reden…! Sie düren dann aber sicher nicht was zerstörendes in sich habe, diese Partikularfreundschaften…..

  12. housestudentin2
    4. September 2010 14:33

    @ocistfan. ich hatte betont, dass der weg mertons nicht verkehrt sei. ich schätze ihn nach wie vor. manche behaupten sogar, er wäre am schluss kein christ mehr gewesen, auch das wäre für mich ok. fakt ist: er war eremit und kein zönobit mehr und ist durch die weltgeschichte gereist, um sich dem interreligiösen dialog zu widmen. das ist ok, hat aber mit dem realen zisterzienserleben in klausur nichts mehr zu tun. er war nun mal eine ausgesprochene ausnahmeerscheinung.
    zu den partikularfreundschaften: wenn ich wirkliche schwestern habe und/oder brüder, brauche ich keine freundin oder einen freund. geschwisterlichkeit geht in einem kloster nun mal vor freundschaft, sonst macht das ganze keinen sinn…reden kann ich auch und gerade mit einer schwester oder einem bruder….

  13. OCISTFAN
    4. September 2010 15:08

    @housestudentin… Ging es denn dem heiligen Bernhard nicht genauso wie Thomas Merton? Auch er war im tiefsten Herzen eigentlich Eremit, wurde aber wegen seiner Intelligenz und seinen Fähigkeiten immer wieder herausgeholt aus seinem beschaulichen Leben und befruchtete, da wo er wirkte auch die Menschen durch Wort und Tat…! Dito bei Friar Thomas… die einen liebten ihn deswegen, die anderen nicht, aber er hat sehr wichtige Beiträge zum interreigiösen Dialog beigetragen. Er sah seine Aufgabe darin… Aber ich denke mir er hat sicher auch gelitten drunter, dass er den ursprünglichen kontemplativen Weg nicht gehen konnte wie ihn der Orden der strengen Observanz vorsieht…! Und… zudem… seine Vorgesetzten gaben ihm grünes Licht dazu…. also waren diese sich auch bewusst, dass Thomas Merton eine besondere Mission zu erfüllen hat… so wie auch Bernhard damals… Hmm und Freundschaft zwischen zwei oder mehreren Mitbrüdern oder Mitschwestern … kann genau so geschwisterlich sein….. 🙂

  14. hjb
    4. September 2010 15:16

    Zu den beiden vorigen Stellungnahmen:
    Thomas Merton hat heute im Orden nichts mehr zu sagen, wobei man auch fragen darf, ob er je etwas zu sagen hatte. Seine Bekanntheit beruht einzig auf seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Im Orden wurde er immer auch angefeindet. Nur durch die Hilfe seiner Äbte hat er letztendlich als Ordensmann „überlebt“. Ob er geblieben wäre, wäre er nicht verunglückt, wurde und wird immer diskutiert werden. Ich kenne Leute, die lesen Merton, aber nur ganz bestimmte Werke von ihm, je nach dem, wo sie in ihrem Weltbild stehen. Das ist es. Merton ist kein Zisterzienservater.
    Partikularfreundschaften, so haben wir hier eine enge persönliche Freundschaft im Kloster genannt, lebt die Gefahr inne, sich zu versebständigen; eine kleine Gemeinschaft in der Klostergemeinde. Das weißt schon die RB zurück. So entstehen (können entstehen) kleine unheilige Gruppen, die das Gemeinschaftsleben abwürgen und töten. In vielen Klöstern, besonders bei den Trappisten, gab (gibt) es keine Gemeinschaft im Gespräch, weil nicht miteinander gesprochen wurde. Und wenn der Mund aufging – manchmal kam Unheiliges hervor. Partikularfreundschaften können helfen, eine gewisse Zeit vielleicht, sehr oft enden sie im Chaos.

  15. housestudentin2
    4. September 2010 15:32

    @ocistfan. ich denke, da sind wir ziemlich nah beisammen. wie gesagt, ich schätze den weg des th. merton. allerdings halte ich ihn nicht unbedingt für vorbildhaft für ein zisterziensisches leben (weil zu aussergewöhnlich). aber ich schätze es, dass er aufzeigt, dass auch im monastischen leben eine entwicklung der persönlichkeit (wohin auch immer) möglich ist.
    was die geschwisterlichkeit oder die partikularfreundschaften betrifft: die kunst des monastischen lebens besteht für mich darin, wirklich für alle schwestern und brüder offen zu sein (auch für die schwierigen) und sich nicht nur die „rosinen“ rauszupicken…

  16. P. Amadeus Hörschläger OCist.
    7. September 2010 21:24

    Ich freue mich über die Entscheidung des Generalkapitels bei der Wahl des neuen Generalabtes, möchte aber betonen, dass in unserem Orden immer auch die Seelsorge vor Ort (Pfarre, Bistum, ja sogar Papstum) seinen Platz hatte. Mönche, die in der Seelsorge (weil sie ihre Berufung als Priester verwirklichen wollen) tätig sind, sind nicht „vom Weg abgekommen“ und „fristen kein unmonastisches Leben als Pfarrer“ . Wir wissen sehr wohl unseren Grundsatz der Benediktiner als „ora et labora“ zu verwirklichen. Streng kontemplativ gesehen müssten wir viele Heilige unseres Ordens schlichtweg „vergessen“ beginnend vom Hl. Bernhard, Papst Eugen, dem sel Otto v. Freising (als indir. Gründer v. Heiligenkreuz) bis hin zu meinem Namenspatron Bischof Amadeus v. Lausanne.
    P. Amadeus OCist., Stift Heiligenkreuz (Österr.)
    Bischofsvikar der Erzdiözese Wien

  17. housestudentin2
    7. September 2010 22:18

    @amadeus hörschläger. sehr geehrter herr bischofsvikar! was unterscheidet sie denn in ihrer konkreten lebenssituation von einem diözesanpriester?

  18. OCISTFAN
    8. September 2010 16:00

    Pater Amadeus, wie erklären Sie es sich, dass es in den vergangenen Jahrzehnten immer Mönche aus kontemplativen Klöstern des Zisterzienserordens geschafft haben Generalabt zu werden (Ausgenommen Abt Polykarp Zakar aus Ungarn). Eigentlich hätte man doch meinen müssen, dass jemand aus Stift Heiligenkreuz, wo es ja gerade an Nachwuchs boomt und so viel Schlagzeilen von sich macht, ein Generalabt hätte hervorgehen müssen…:-)

  19. housestudentin2
    10. September 2010 18:21

    @ocistfan. sehr gesprächig ist er ja nun nicht, unser hochverehrter herr bischofsvikar. aber wir beide wissen ja, warum der neue general nicht aus heiligenkreuz kommt…

  20. 10. September 2010 19:24

    Der General nicht. Der Generalprokurator aber schon.

  21. housestudentin2
    10. September 2010 21:06

    @gge. keine sorge, meister; ich weiss schon, warum der prokurator ein heiligenkreuzer ist…und ocistfan vermutlich auch…

  22. bert schürmann
    12. September 2010 12:49

    karriere,ocistfan? strengen sie sich nicht an zu beurteilen was zisterziensich ist.

  23. OCISTFAN
    12. September 2010 21:54

    Warum auch nicht bert schürmann? @housestudentin2…. Wie ich gehört habe stand der Generalprokurator auch auf der Wahlliste… trotz allem hat er es nicht geschafft, obwohl er schon sehr lange sein Amt inne hat…! Das ist wohl nun das Trostpflaster, dass er weiter Generalprokurator ist…! @gge Auch schon viel zu lange da im Amt ist… aber wie gesagt ist wohl ein kleines Trostpflasterchen…

  24. housestudentin2
    12. September 2010 23:00

    @ocistfan. trostreicher wäre es freilich noch, wenn man – wie in früheren zeiten üblich – den prokurator zum titularabt benedizieren würde. aber nach so viel music for paradise, oskars für die verwandtschaft des abtes und nicht zu vergessen den historischen papstbesuch, tut den stiftsherren in heiligenkreuz aweng demut auch wieder ganz gut, finde ich…

  25. Cistotante
    14. September 2010 07:40

    Hallo, hallöchen, hallo!! Alles Liebe und reichen Segen für den Abbas generalis!! Aber nicht minder viel Segen auch für P. Amadeus Hörschlager!

  26. OCISTFAN
    14. September 2010 19:28

    @housesstudentin.. ja ja Hochmut kommt vor dem Fall… Das musste wohl auch Pater B. erfahren, als er aus Heiligenkreuz ins Ruhrgebiet geschickt wurde um dort das Kloster Stiepel zu gründen… nicht ohne bestimmte Gründe wurde er da wieder abgezogen…. und das „aweng“ erinnert mich an Südtirol oder Österreich? 🙂

  27. housestudentin2
    14. September 2010 21:15

    @ocistfan. jetzt haben sie in hauterive einen neuen abt gewählt. vom verlauf des generalkapitels erfährt man auf der OCist.org-site nichts, obwohl im vorfeld detaillierte berichte angekündigt wurden. meinrad tomann entschuldigte sich mit dem hinweiss, dass keine verbindung zum internet hergestellt werden könnte am tagungsort. die website des tagungshauses liefert da allerdings andere infos….

  28. OCISTFAN
    15. September 2010 12:37

    Jepp @ housestudentin2 das ist mir auch aufgefallen… da P. Meinrad sebst die Homepage führt, kann man wohl nur zwischen den Zeilen lesen, warum wohl anscheinend nicht geklappt hat mit der Doku…. zudem war es dann letztendlich ein anderer Pater, der die News über die Wahl ins Netzt gestellt hat und nicht er! Und ja Gottes Segen dem neuen Abt von Hauterive, den ich zufälligerweise auch mal persönlich kennenlernen durfte… Auch ein sehr spiritueller Mann mit viel Ésprit… Wünschen wir ihm alles Gute…

  29. P.Eugen Mattersberger Priorat Maria Trost Meran
    29. November 2013 09:24

    Kann ich Email-Adresse vom Prokurator bekommen?
    Ergebene Grüße P. Eugen

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