25. Oktober 2010

Sr. Katharina Maria Finken als Generaloberin wiedergewählt

Aachen – Unter dem Leitwort »Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe! Kehrt um und glaubt an das Evangelium« (Mk 1,15) halten die Armen-Schwestern vom hl. Franziskus vom 16. bis 28. Oktober 2010 ihr Generalkapitel im Mutterhaus, Aachen.

Katharina Maria Finken SPSF

Katharina Maria Finken SPSF

Am 22. Oktober 2010 wählten die 30 Kapitelschwestern unter Vorsitz des Aachener Bischofs Dr. Heinrich Mussinghoff Sr. Katharina Maria Finken SPSF erneut zur Generaloberin. In den Generalrat wurden gewählt: Sr. Maria Claudia Bos SPSF, Sr. Juliane Maria Feithen SPSF, Sr. M. Dolores Haas SPSF. Eine vierte Rätin wird von der neuen Generalleitung ernannt werden.

Das Generalkapitel, als höchste richtungsweisende und beschlussfassende Instanz der Kongregation tagt alle sechs Jahre. Mit Blick auf eine beschlossene Strukturveränderung verkürzt sich die Amtszeit der neu gewählten Generalleitung allerdings auf dreieinhalb Jahre. Das nächste Generalkapitel wird bereits im März 2014 stattfinden.

Sr. Katharina Maria Finken SPSF wurde 1951 in Geilenkirchen-Waurichen geboren. Nach dem Altenpflegeexamen in Aachen trat sie 1971 in die Gemeinschaft der Armen-Schwestern vom hl. Franziskus ein. 1979 legte sie ihre ewige Profess ab. Von 1979 bis 1989 war Sr. Katharina Maria in der Altenpflege tätig sowie später auch als Pflegedienstleitung im St. Antoniushospitals, Eschweiler. In den Folgejahren übernahm sie in verschiedenen Häusern das Amt der Konventoberin. Nach dem Generalkapitel im Jahr 1992 wurde sie erstmalig zur Generalvikarin ernannt. Von 1999 bis zu ihrer Wahl zur Generaloberin im Jahr 2004 wirkte sie als Referentin in Fragen des Leitbildes der Franziska-Schervier-Altenhilfe gGmbH. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer, Herrn Dr. Klaus Herzberg, steuerte sie die Umwandlung der ordenseigenen Altenheime in die genannte gGmbH. Seit Oktober 2004 ist Sr. Katharina Maria Finken Generaloberin der Armen-Schwestern vom hl. Franziskus.

Derzeit gehören den Armen-Schwestern vom hl. Franziskus 281 Schwestern an, die in insgesamt 36 Konventen in Deutschland, Belgien, Dänemark und Russland leben. In ihrer Tätigkeit setzen sie sich vor allen Dingen im sozial-caritativen sowie pastoralen Bereich ein.

Lesermeinungen

16 Kommentare zu “Sr. Katharina Maria Finken als Generaloberin wiedergewählt”

  1. hjb
    4. November 2010 15:47

    Die neue Ordensleitung
    dem Link folgen:

    http://www.schervier-orden.de/site/gemeinschaft/leitung.php

    Kommentar: Depressionen!

  2. Elli
    4. November 2010 22:22

    @hjb

    „Kommentar: Depressionen!“

    Versteh ich nicht. Wieso: Depressionen?

  3. 5. November 2010 09:56

    Ich hab das Bild auch nur mit Kopfschütteln betrachtet und mich gefragt. Ist das die Generalleitung einer Ordensgemeinschaft oder ein Kindergeburtstag?

  4. hjb
    5. November 2010 11:06

    Genauso habe ich das gemeint @gge,
    Bei diesen Schwestern habe ich vor vielen Jahren in Frankfurt eine Ausbildung genossen. Obschon 70er Jahre, gab es noch persönliche und Ordens-Disziplin. Das zeigte sich auch nach außen!

  5. Elli
    5. November 2010 12:00

    Ach so, jetzt versteh ich.

    Die offensichtliche Fröhlichkeit (Stimmung à la „Kindergeburtstag“, siehe Kommentar gge u. Bestätigung hjb-Kommentar) brachte ich nicht mit dem Begriff Depressionen zusammen.

  6. housestudentin2
    5. November 2010 12:05

    ach ja, die „disziplin“ bräuchten wir halt wieder; so nannte man früher die selbstgeisselung bei den zisterziensern der strengeren observanz. vielleicht wird das ja konsequenterweise in mariawald wieder praktiziert? mir dagegen gefallen die harmlosen franziskanerinnen, vor allem die dame ohne schleier und mit handtäschchen…. willkommen im 21. jh., hjb…

  7. hjb
    5. November 2010 12:45

    @housestudentin2. Endlich haben wir wieder ein Thema liebe „abwesende Schwester“. Aber Sie werden mit Ihrem Kommentar diesem nicht gerecht. Sie wissen, dass ich das, was Sie unterstellen, nicht gemeint habe.
    Zur Erläuterung: Anfang der Siebziger Jahre ist bekanntlich die Gesellschaft in eine große Krise geraten. Nichts galt mehr, alles wurde hinterfragt und umgestürzt. Die damaligen Kranken-, Altenpflege-Schüler (meistens junge Frauen) hatten z. T. schon verlernt, wie man sich benimmt (es geht hier um Anstand). Die Schwestern lehrten es. Dazu gehörte auch die gebührliche Haltung; oder der Respekt vor einer Berufskleidung.
    Das vermisse ich auf besagten Foto. Und, das äußere Erscheinungsbild sagt auch etwas über den inneren Zustand eines Menschen.

  8. housestudentin2
    5. November 2010 13:14

    @hjb. anständig gekleidete ordensleute findet man beispielsweise in ettal oder bei den mallersdorfer franziskanerinnen. die wissen noch was sich gehört…der innere zustand dieser vorbildlichen religiosen kommt in den bildern sehr deutlich rüber…

  9. hjb
    5. November 2010 13:28

    @housestudentin2. Sarkasmus satt!.
    Wenn ich nur wüsste, ob Sie eine Webseite hätten oder z.B. auf Facebook schreiben würden. Ich würde mir jeden Ihrer Sätze genau anschauen. Vielleicht lernte ich dann etwas für mein geistliches Leben, liebe „abwesende Schwester“.

  10. housestudentin2
    5. November 2010 13:39

    @hjb. ich denke, meine unverschämten ergüsse hier dürften genug nahrung sein für ihr geistliches leben…, liebe(r) „abwesende(r) bruder (oder schwester?)…

  11. Tiramisu
    5. November 2010 15:00

    Es ist doch inzwischen evident, das hier dieser Herr namens „housestudentin2“ eine ganz hinterfotzige Rolle spielt – bisweilen sogar mit Hinweisen auf Pornogaphie (Ttanic-titel). Er meldet sich immer und zu allem in unverfrorener und besserwisserischer Weise. Ich antworte diesem I……..n nicht mehr, wenn er sich in alles einischt. Schlimmer als bei anderen Webpages religiösen Inhaltes diktiert er allen seine saublöden Ansichten und hält sich für sehr zeitgemäß…hahahahaaaa.. Er steckt mit den herausgebern unter einer Decke wie mir scheint.

  12. hjb
    5. November 2010 15:07

    @Tiramisu: Ist das eine Vermutung oder steckt mehr dahinter? Ich erwarte ja immer nur das Gute vom Menschen. Aber manchmal weiß ich nicht woran ich bin!

  13. housestudentin2
    5. November 2010 15:25

    @hjb. ich fürchte fast, es steckt mehr dahinter… ich kann tiramisu nur beipflichten…nur: ein „herr“ bin ich wirklich nicht!

  14. Tiramisu
    5. November 2010 17:00

    Außerdem hat Herr „housestudentin2“ Einsicht in alle Email Adressen.

  15. Elli
    5. November 2010 21:31

    @hjb
    „…Anfang der Siebziger Jahre ist bekanntlich die Gesellschaft in eine große Krise geraten…“

    So ein Quark!

  16. housestudentin2
    5. November 2010 21:33

    zudem habe ich naturgemäss einsicht in das persönliche sündenregister aller user hier und nutze das gnadenlos aus…also: vorsicht, tiramisu!

Was sagen Sie dazu?