10. August 2011

Neue Äbtissin in St. Marienstern

St. Marienstern – Philippa Kraft ist die neue Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau.

Philippa Kraft

Philippa Kraft OCist (Foto: Abtei St. Marienstern)

Nachdem Äbtissin M. Benedicta Waurick nach 25jährigem Dienst als Äbtissin in St. Marienstern aus Altersgründen ihr Amt niedergelegt hatte, trat der Konvent am 9. August 2011 zur Wahl einer neuen Äbtissin zusammen.

Aufgrund spezieller Delegation durch den Generalabt Dom Mauro-Giuseppe Lepori leitete Thomas Denter, em. Abt von Marienstatt, die Wahl. Als neue Äbtissin ging aus der Wahl Sr. M. Philippa Kraft (geb. 1975) hervor. Der Wahlleiter bestätigte die neu gewählte Äbtissin und installierte sie gemäß dem im Orden üblichen Ritus.

Die Benediktion wird voraussichtlich am Sonntag, 18. September 2011, um 15.00 Uhr in der Abteikirche vorgenommen werden.

Die Abtei St. Marienstern besteht seit 1248. Die Klostergemeinschaft zählt zur Zeit 18 Mitglieder.

Lesermeinungen

7 Kommentare zu “Neue Äbtissin in St. Marienstern”

  1. Cistotante
    12. August 2011 16:49

    Die edle Frau Äbtissin möge mit Gottes Hilfe das Stift segensreich führen und regieren! Mnogaja leta!

  2. Stellamaris
    12. August 2011 19:17

    Viel Segen und Kraft für diese schwere und verantwortungsvolle Aufgabe…!UIOGD

  3. LaTrappe
    12. August 2011 20:17

    Ich wünsche ebenfalls Gottes reichen Segen für die schwere Aufgabe – aber „edle
    Frau Äbtissin“ und “ führen und regieren“ das ist ja schon so geschwollen daß es aufgedunsen ist…

  4. Cistotante
    13. August 2011 11:35

    Ausgesuchte Höflichkeit ist Ihnen unbekannt,was, @LaTrappe? Quod scripsi, scripsi.

  5. LaTrappe
    13. August 2011 11:45

    Ausgesuchte Höflichkeit ist mir durchaus bekannt, aber Geseiere ist mir absolut zuwider! Auch finde ich die Tatsache, daß Sie in diesem Zusammenhang ausgerechnet Pontius Pilatus (ὃ γέγραφα, γέγραφα) zitieren sehr interessant. Sind Sie sicher, daß Sie sich dieses Zitat in diesem Zusammenhang gut überlegt haben? Ausgesuchte Höflichkeit oder ausgesuchtes Zitat?

  6. Cistotante
    13. August 2011 19:35

    Lieber LaTrappe, mir scheint, die Schwierigkeiten, die Sie haben mit meiner Ausdrucksweise, sind hermeneutischer Art. Ãœbrigens ist mir das Wort „Geseiere“ fremd. Da scheint eben die Denkweise norddeutsch-preußischer Mentalität auch umgekehrt auf Hindernisse zu stoßen….

  7. LaTrappe
    14. August 2011 05:49

    Wenn Sie Schwester Philippa „edle Äbtissin“ nennen und dann auch noch ausgerechnet im Zusammenhang mit St. Marienstern Pilatus zitieren, so hatte mein Kommentar mit Hermeneutik nun wirklich gar nichts zu tun. Wenn überhaupt, dann ging es mir um ontologische Differenz und um „Schwierigkeiten“ mit Ihrer semiotischen Argumentation.
    Es ist nicht leicht meinen – wahrscheinlich in Norddeutschland tatsächlich weniger gebräuchlichen Ausdruck – für Sie in „norddeutsch-preußisch“ zu übersetzen. Ihnen im Norden wird vielleicht der Begriff „Gesülze“ eher bekannt sein, das drückt meinen Gedanken aber nicht deutlich genug aus.

Was sagen Sie dazu?