22. September 2011

Noviziat der Jesuiten – wachsende Eintrittszahlen in schwierigen Zeiten

München/Nürnberg – Am 18. September 2011 sind neun Novizen in das Noviziat der deutschsprachigen Jesuitenprovinzen in Nürnberg eingetreten: fünf für die Deutsche Provinz der Jesuiten, einer für die Österreichische Provinz und drei für die Schweizer Jesuitenprovinz.

„Dies ist ein erstaunlicher und für uns sehr erfreulicher Zuwachs von einem Drittel im Vergleich mit den Eintrittszahlen der letzten beiden Jahre“, so der Novizenmeister der deutschsprachigen Jesuiten, Pater Josef Maureder SJ.

Das zweijährige Noviziat ist die Vorbereitungsphase für den Eintritt in den Orden. Zusammen mit den im vergangenen Jahr eingetretenen Novizen bereiten sich derzeit insgesamt 15 Novizen auf die Ersten Gelübde vor.

Der neue Jahrgang hat eine weite Altersspanne: der Jüngste ist 21, der Älteste 46, das Durchschnittsalter ist 30 Jahre. Alle bringen bereits Ausbildungen und Studienabschlüsse in einem ebenfalls weiten akademischen und beruflichen Feld mit: in der Philosophie und Theologie, in der Rechtswissenschaft und Geschichte bis hin zur Informatik, Psychologie und Psychotherapie. Zwei der neuen Novizen sind bereits Priester. Pater Maureder: „Es ist ein Geschenk, dass sich trotz der schwierigen Zeiten für Kirche und Orden eine wachsende Zahl engagierter und talentierter junger Männer melden, um den Weg radikaler Nachfolge Jesu zu wählen. Die religiöse Motivation für diesen Schritt ist authentisch, und die Bereitschaft ist groß, sich für den Dienst an den Menschen zur Verfügung zu stellen.“

Dem Eintritt der Novizen geht traditionsgemäß die Feier der Ersten Gelübde voraus, die nach dem zweijährigen Noviziat abgelegt werden. In diesem Jahr waren es vier junge Männer aus Deutschland, Österreich und Schweden, alle aus dem Noviziatsjahrgang 2009, die am 11. September in der Nürnberger Kirche St. Klara ihren Eintritt in den Jesuitenorden versprochen haben. Sie werden ihre Ausbildung fortsetzen: im Studium der Philosophie in München, in der Jugendseelsorge im Kolleg St. Blasien im Schwarzwald, in der Schulseelsorge im Canisius-Kolleg in Berlin und in der Berufungspastoral in Linz.

Lesermeinungen

13 Kommentare zu “Noviziat der Jesuiten – wachsende Eintrittszahlen in schwierigen Zeiten”

  1. Anton Voigt
    22. September 2011 14:53

    Die Presseerklärung des Noviziats der deustchsprachigen Jesuiten (Deutschland, Österreich und Schweiz) ist irre führend, weil sich zwar 15 Novizen derzeit im Noviziatshaus befinden, wobei aber die Novizen aus den o.g. 3 Ländern kommen, nämlich den ehemaligen Provinzen des Jesuitenordens, die einzig wegen des fatalen Nachwuchsmangels in einem Noviziatshaus in Nürnberg zusammengefasst worden sind. Ausserdem ist es signifikant, dass das Eintrittsalter der Novizen erheblich gestiegen ist, was auch besagt, dass der Jesuitenorden sich nicht verjüngt, sondern eher weiter vergreist, wie dies auch in allen anderen Orden der Katholischen Kirche zu beobachten ist. Auch bleibt es bei der langwierigen Ordensausbildung der Jesuiten sehr fraglich, wieviele Novizen wirklich im Orden bleiben werden, d.h. ewige Profeß ablegen. Nun auch noch angesichts der wirtschaftlichen Probleme in der Eurozone auf Ordensnachwuchs zu spekulieren, zeigt doch nur eines, in welcher desolaten Situation der Jesuitenorden sich wirklich befindet, da er sich einst als „Elite“ im Katholischen Ordenswesen verstand, der nur die allerbesten angenommen hat. Auf der HP des Noviziates heisst es, dass das Alter der Novizen etwa 21 bis 35 Jahre betragen solle. Nun aber werden sogar schon 46jährige Aufgenommen, was nur eines zeigt, wie verzweifelt die Ordensleitung schon sein muss, wenn sie sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Der Jesuitenorden in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat unbestreitbar massive Nachwuchssorgen, weil schon jetzt deutlich wird, dass nicht mehr in allen Institutionen des Ordens Jesuiten tätig sind und es auch mehr als fraglich ist, ob diese Institution in der Zukunft vom Orden weiter geführt werden können. Der Jesuitenorden sollte keine Augenwischerei betreiben, sondern sich den Fakten stellen.

  2. Pfr. Otmar Gernsheimer
    22. September 2011 21:49

    Sie haben ganz recht, mit den kath. Orden geht es bergab! Dies zeigt sich nun auch bei den Jesuiten, die eigentlich früher immer guten Nachwuchs hatten. Die Krise der Kirche hat nun auch das Flagschiff der Orden beschädigt. Erneuerung kann wohl nur aus der Rückbesinnung auf die Tradition geschöpft werden.

  3. Emmanuel M.
    22. September 2011 22:00

    Es ist erfreulich, daß wieder mehr Menschen zu den Jesuiten finden.
    Die pessimistischen Einschätzungen meines Vorkommentators teile ich nicht. In den meisten Orden bewegt sich das Eintrittsalter weiter nach hinten. Das ist durchaus keine Qualitätsminderung, sondern zeugt eher von einer bewußten Entscheidung für das Ordensleben von Menschen mit Lebenserfahrung.

  4. Cistotante
    23. September 2011 08:02

    Sic est, Anton Voigt!

  5. Br._Tuck
    23. September 2011 14:58

    @Pfr. Voigt. Ja, so ist es in der Tat. Auch wenn das Durchschnittsalter
    steigen mag, auch ein 45jähriger, der bewusst sich für einen Ordensein-
    tritt entscheidet und seine Lebenserfahrung einzubringen bereit ist, stellt
    eine Bereicherung für jede Ordensgemeinschaft dar. und dessen ungeachtet
    verwahre ich mich (als selbst Mitte 40), wenn ein 46jähriger schon als „Greis“
    bezeichnet wird… Bei unserer heutigen Lebenserwartung hat auch dieser
    kandidat noch mindestens 35 Ordensjahre vor sich.

  6. L. Martin SJ
    25. September 2011 13:35

    Statt sich zu freuen, dass der Jesuitenorden in Deutschland wieder mehr Klosternachwuchs verzeichnen kann, wird diese erfreuliche Nachricht in diesem Forum von einigen Pessimisten negativ bewertet. Wir sollten lieber mehr Mut zu Reformen in der Kirche haben, um glaubwürdig in unserer Zeit das Evangelium zu leben und zu verkünden. Dabei sollte uns das II. Vaticanum wegweisend sein, weil leider bisher noch vieles von dem, was dort beschlossen wurde, nur teilweise bzw. nicht umgesetzt wurde, was dringend nötig ist. Die Traditionalisten aber führen uns in eine Sackgasse und machen aus unserer Kirche eine Sekte von Frömmlern! Das Konzil war ein erster Aufbruch und muss nun vertrauend auf das Wirken des Heiligen Geistes, der in seiner Kirche stetig wirksam ist, mutig vorangeschritten werden. Die Aufgaben des Jesuitenordens heute sind und bleiben das Einsetzen für Gerechtigkeit, Solidarität mit den Armen und der Friede!

  7. Mitunter
    25. September 2011 17:49

    @ L. Martin SJ
    Ach und die Verkündigung ist nicht mehr eine Aufgabe des Jesuitenordens?

    Wenn man die Tatsache, dass es neun neue Novizen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gibt durch einen solchen Artikel hochbauschen muss und es dann auch noch als „wachsende Eintrittszahlen“ verkauft ist das wohl eine Bankrotterklrärung.

  8. Mathias Wagner
    25. September 2011 19:51

    @ Mitunter

    Wenn Sie aufmerksam den Post von Herrn Martin gelesen hätten, würden Sie wissen, dass sie im Unrecht sind, weil in seinem Post sehr wohl der Verkündigungsauftrag der Kirche erwähnt wurde, der für jeden Christen so natürlich auch für den Jesuitenorden gilt, was keiner weiteren Ausführung bedarf.

    Ihre Polemik gegen den Jesuitenorden ist einfach nur unfair und unchristlich! Vielleicht sollten Sie mal wieder Lumen Gentium studieren!

  9. Matthias Barz
    26. September 2011 20:37

    @P. Martin SJ
    Mit Interesse habe ich Ihren Beitrag hier gelesen, da er der erste Beitrag
    von einem Jesuiten selbst ist. Sicher ist die die Zahl von neun mehr oder
    auch weniger junger Männern, die bereit sind sich in den Dienst des Reiches
    Gottes zu stellen, zunächst eine Grund zur Freude. Ich denke, die deutsch-
    sprachigen Provinzen anderer Orden wären überglücklich, solche Eintrittszahlen
    zu haben.
    Auch stimme ich mit Ihnen überein, dass es uns als Christen und Christinnen
    zunächst um die Verkündigung des Evangeliums als der Botschaft Christi
    gehen sollte. Dies jedoch automatisch und zwangsläufig auf das Vat. II und
    die damit verbundenen -mit Verlaub!- oft auch recht fragwürdigen „Reformen“
    zu begrenzen, halte ich für eine eingeengte Sicht der Dinge. Jede Re-form
    kann nur eine Rückbesinnung auf Gott und die Lehre der Apostel sein (steht
    es nicht genauso auch von der Urgemeinde in der Apostelgeschichte gesch-
    rieben?).
    Von daher kann ich Ihre pauschlisierende Bemerkung von „Traditionalisten,
    die uns in eine Sackgasse führen und aus der Kirche eine Sekte von Frömm-
    lern machen“ nur als unqualifiziert bezeichnen. Denn Ihre Bemerkung verkennt
    die Tatsache, dass es dort (ebenfalls mündige…) Christen gibt, die ihren Blick
    zunächst auf Gott und seinen Mensch gewordenen Sohn richten. Und noch ist
    Traditionalismus nicht automatisch identisch mit dumpfem Fundamentalismus.
    Und nebenbei bemerkt: Das was Sie wahrscheinlich als fällige Reformen an-
    sehen (die nach Art eines immerwährenden Wiederkäuers sich stets aufs
    Neue fälligen Forderungen nach Frauenordination, Aufhebung des Pflichtzö-libats usw. usw.) haben die Protestanten schon längst. Als Folge müssten
    deren Kirchen ja Sonntag für Sonntag aus allen Nähten platzen, dürfte (fast)
    niemand aus den evangelischen Kirchen austreten und kein Pfarrersmangel
    dort herrschen. Und die nüchterne Realität dort? Noch leerere Kirchen und
    mehr Kirchaustritte als bei uns Katholiken und von Pfarrerschwemme keine
    Spur. Komisch, oder?

  10. L.Martin SJ
    27. September 2011 12:32

    @ Mathias Barz

    Zu ihrem Post möchte Ihnen folgendes antworten:

    1) Der Traditionalismus der Piusbrüder steht im eklatanten Widerspruch zur Kath.Kirche und zum Konzil. Die Piusbrüder wollen zwar, wie sie immer wieder behaupten, Katholisch sein, aber nicht Papst und Konzil folgen. Dies ist aber zutiefst unkatholisch! Papst Benedikt XVI. versucht aber dennoch in seiner grossen Barmherzigkeit in brüderlicher Liebe, diese armen, verirrten Seelen zur Heiligen Kath. Kirche zurückzubringen. Aber die Piusbrüder halten starrsinnig an einer bestimmten Tradition mittelalterlicher Theologie fest, leugnen wesentliche Teile des II.Vaticanums und folgen nicht dem Papst in seinem kirchlichen Lehramt! Dies ist die traurige Wahrheit und ein unwiderlegliches Faktum.
    2) Der Traditionalismus der Piusbrüder ist eine Sekte, weil er eine ganz kleine Minderheit darstellt, die von der Mehrheit der Katholiken weltweit nicht akzeptiert wird. Es ist auch stark zu bezweifeln, ob die Piusbrüder sich unter Papst und Konzil integrieren lassen wollen.
    3) Ihr Verweis auf unsere evangelischen Christen ist nicht sehr hilfreich, sondern ein reines Ablenkmanöver, um die wahren Probleme zu verschleiern, die bei den Piusbrüdern in der kath. Dogmatik und Ekklesiologie deutlich zum Vorschein kommen. Seit dem Aufbruch des II.Vaticanums hat sich die Kath.Kirche um Ökumene und Religionsdialog bemüht, was ein wesentlicher Beitrag zur Einheit der Kirche ist, der nicht gefährdet werden sollte.
    4) Die Krise der Gesellschaft ist auch immer eine Krise der Kirche. Nun aber wegen dieser Krise, das II.Vaticanum verantwortlich zu machen, ist zutiefst unkatholisch. Wie müssen lernen den Glauben in unserer Zeit neu zu bezeugen und zu verkünden! Dagegen ist ein Klerikalismus der Piusbrüder kontraproduktiv, weil er die Menschen in ihrer alltäglichen Lebenspraxis und Lebensform nicht sonderlich hilfreich ist, sondern nur eine ganz kleine Minderheit Ewiggestriger im lateinischen Salbadern ergötzt.

  11. Matthias Barz
    27. September 2011 14:42

    @P. Martin SJ
    Danke für Ihre ausführliche Antwort auf meine Gedanken! In Kürze
    möchte ich darauf antworten:
    zu 1) bis 3.) Auch hier begehen Sie einen gedanklichen Irrtum, nämlich
    Traditionalismus automatisch mit der Piusbruderschaft und ihrem Gedan-
    kengut zu identifizieren. Dies ist mitnichten der Fall.
    Ich selbst bin, wie viele andere katholische Mitchristen auch, der Petrusbru-
    derschaft verbunden, die sich ja bekanntlich von den Piusbrüdern getrennt hat,
    das Vat. II voll und ganz anerkennt und in Einheit mit dem Papst steht (und auch
    stehen will!). Daher treffen Ihre unter 1. bis 3. gemachten Aussagen für uns
    schlicht nicht zu. (Für große Teile der Piusbruderschaft mag dies evtl. zu-
    treffen, da gebe ich Ihnen zumindest teilweise recht.)
    Was mich an manchen Dingen im Gefolge stört, ist dass die Methode oft den
    Inhalt überlagert, dass vor lauter Verpackung das Geschenk nicht mehr zu
    sehen ist. Oder woher sonst kommt Ihrer Meinung nach der oft bestürzende
    Mangel an Glaubenswissen selbst unter regelmäßigen Kirchgängern?
    An der „guten“ Glaubensvermittlung im Gefolge des

  12. anton bucher
    19. Oktober 2011 19:33

    Wie kann so etwas im namen Gottes sein ????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

    Der Schwur der Jesuiten

    Ich …………………………………. (Name des zukünftigen Mitglieds der Jesuiten), werde jetzt, in der Gegenwart des allmächtigen Gottes, der gebenedeiten Jungfrau Maria, des gesegneten Erzengels Michael, des seligen Johannes des Täufers, der heiligen Apostel Petrus und Paulus und all der Heiligen und heiligen, himmlischen Heerscharen und zu dir, meinem geistlichen Vater, dem oberen General der Vereinigung Jesu, gegründet durch den Heiligen Ignatius von Loyola, in dem Pontifikalamt von Paul III. und fortgesetzt bis zum jetzigen, hervorgebracht durch den Leib der Jungfrau, der Gebärmutter Gottes und dem Stab Jesu Christi, erklären und schwören, daß seine Heiligkeit, der Papst, Christi stellvertretender Vize-Regent ist; und er ist das wahre und einzige Haupt der katholischen und universellen Kirche über die ganze Erde; und daß aufgrund des Schlüssels zum Binden und Lösen, der seiner Heiligkeit durch meinen Erlöser Jesus Christus, gegeben ist, er die Macht hat, ketzerische Könige, Prinzen, Staaten, Republiken und Regierungen aus dem Amt abzusetzen, die alle illegal sind ohne seine heilige Bestätigung, und daß sie mit Sicherheit vernichtet werden mögen. Weiter erkläre ich, daß ich allen oder irgendwelchen Vertretern deiner Heiligkeit an jedem Platz, wo immer ich sein werde, helfen und beistehen und sie beraten und mein äußerstes tun will, um die ketzerischen protestantischen oder freiheitlichen Lehren auf rechtmäßige Art und Weise oder auch anders auszurotten, und alle von ihnen beanspruchte Macht zu zerstören.

    Ich verspreche und erkläre auch, daß ich nichtsdestoweniger darauf verzichte, irgendeine ketzerische Religion anzunehmen, um die Interessen der Mutterkirche auszubreiten und alle Pläne ihrer Vertreter geheim und vertraulich zu halten, und wenn sie mir von Zeit zu Zeit Instruktionen geben mögen, sie nicht direkt oder indirekt bekanntzugeben durch Wort oder Schrift oder welche Umstände auch immer; sondern alles auszuführen, das du, mein geistlicher Vater, mir vorschlägst, aufträgst oder offenbarst …

    Weiter verspreche ich, daß ich keine eigene Meinung oder eigenen Willen haben will oder irgendeinen geistigen Vorbehalt, was auch immer, selbst als eine Leiche oder ein Kadaver, sondern bereitwillig jedem einzelnen Befehl gehorche, den ich von meinem Obersten in der Armee des Papstes und Jesus Christus empfangen mag. Daß ich zu jedem Teil der Erde gehen werde, wo auch immer, ohne zu murren, und in allen Dingen unterwürfig sein will, wie auch immer es mir übertragen wird … Außerdem verspreche ich, daß ich, wenn sich Gelegenheit bietet, unbarmherzig den Krieg erkläre und geheim oder offen gegen alle Ketzer, Protestanten und Liberale vorgehe, wie es mir zu tun befohlen ist, um sie mit Stumpf und Stiel auszurotten und sie von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen; und ich will weder vor Alter, gesellschaftlicher Stellung noch irgendwelchen Umständen halt machen. Ich werde sie hängen, verbrennen, verwüsten, kochen, enthäupten, erwürgen und diese Ketzer lebendig vergraben, die Bäuche der Frauen aufschlitzen und die Köpfe ihrer Kinder gegen die Wand schlagen, nur um ihre verfluchte Brut für immer zu vernichten. Und wenn ich sie nicht öffentlich umbringen kann, so werde ich das mit einem vergifteten Kelch, dem Galgen, dem Dolch oder der bleiernen Kugel heimlich tun, ungeachtet der Ehre, des Ranges, der Würde oder der Autorität der Person bzw. Personen, die sie innehaben; egal, wie sie in der Öffentlichkeit oder im privaten Leben gestellt sein mögen. Ich werde so handeln, wie und wann immer mir von irgendeinem Agenten des Papstes oder Oberhaupt der Bruderschaft des heiligen Glaubens der Gesellschaft Jesu befohlen wird.“

  13. Matthias Barz
    19. Oktober 2011 20:23

    @anton bucher:
    Aus welcher längst zugemauerten Requisitenkammer
    haben Sie diesen „Frontbefehl“ denn ausgegraben?

Was sagen Sie dazu?