23. Januar 2013

Einsiedeln: Abt Martin Werlen tritt zurück

Einseideln – Abt Martin Werlen, Vorsteher der Klöster Einsiedeln und Fahr, wird nach Ablauf seiner zwölfjährigen Amtszeit Ende 2013 sein Amt niederlegen. Das gab das Kloster Einsiedeln am Montag bekannt.

Martin Werlen

Martin Werlen (Foto: Kloster Einsiedeln)

Am 9. November 2001, dem Tag vor der Wahl, hat die Klostergemeinschaft von Einsiedeln beschlossen, die Amtszeit des Abts auf 12 Jahre zu beschränken. Als Abt Martin Werlen am folgenden Tag zum 58. Vorsteher des 934 gegründeten Benediktinerklosters gewählt wurde, war für ihn von Anfang an klar, dass er diesen Dienst 12 Jahre wahrnehmen und dann an einen Mitbruder weitergeben werde. Bei der ersten Kapitelversammlung im neuen Jahr, am 19. Januar 2013, teilte er der Klostergemeinschaft mit, dass er den Dienst bis Ende seiner Amtszeit weiterführe und dann in die Reihe der Mitbrüder zurückkehre.

Abt Martin Werlen schaut auf eine spannende Amtszeit zurück. Er ist sich bewusst, dass viele im In- und Ausland ihn als Hoffnungsträger wahrnehmen. Besonders seine Schrift zum Jahr des Glaubens „Miteinander die Glut unter der Asche entdecken“ hat ein unerwartetes Echo ausgelöst und Hoffnungen geweckt. Abt Martin will sich nach seiner Amtszeit in der Klostergemeinschaft dort engagieren, wo der neue Abt ihm Aufgaben anvertraut.

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