26. November 2013

Steyler Generalsuperior Kulüke kommt nach St. Augustin

St. Augustin – Zum Abschluss der Feiern zum 100-Jahr-Jubiläum der Steyler Missionare in St. Augustin besucht auch Generalsuperior Pater Heinz Kulüke die Steyler Niederlassung – er wird das Festhochamt am Sonntag, den 1. Dezember 2013 in der Klosterkirche feiern.

Über 1000 Steyler Missionare wurden in den 100 Jahren in St. Augustin ausgebildet und in die ganze Welt entsandt. Auch für den heutigen Generalsuperior Pater Heinz Kulüke sollte St. Augustin der Ausgangspunkt seiner Missionsarbeit werden. Er studiert an der ordenseigenen Hochschule, wird in der Klosterkirche zum Priester geweiht und erhält in St. Augustin seine Missionsbestimmung auf die Philippinen zu gehen – das war 1986. Seit 2012 ist der gebürtige Emsländer Generalsuperior der Steyler Missionare. Er wird am Sonntag den großen Festgottesdienst zum Abschluss des Jubiläumsjahres zelebrieren.

Mit den Feierlichkeiten zu dem 100jährigen Jubiläum zeigt sich Pater Martin Üffing, Rektor des Missionshauses, sehr zufrieden „Eindrucksvoll war die große Beteiligung der Menschen, die sich mit St. Augustin und dem Orden verbunden fühlen – ob das die vielen ehrenamtlichen Helfer beim Klosterfest waren oder die Chöre aus Sankt Augustin, die mit uns das Augustinus-Fest gestalteten – sie und viele andere nahmen sich Zeit, um uns zu unterstützen. Zum Ende des Jahres möchten wir nun auf die Ereignisse des Jahres zurückschauen.“

Die Rückschau findet im Rahmen eines Festaktes am Samstag, den 30. November um 16 Uhr in der Aula des Missionspriesterseminars statt, das Festhochamt mit Generalsuperior Pater Heinz Kulüke am Sonntag, den 1. Dezember um 9:15 Uhr.

„Bei all dem Zurückschauen, stehen wir aber auch vor der großen Herausforderung die Zukunft von St. Augustin aktiv zu gestalten. Die kommenden Jahre stellen uns vor ganz neue Aufgaben, damit wir die Prioritäten, die für unsere ganze Ordensprovinz gelten, auch hier umsetzen: wir wollen uns verstärkt in den Bereichen der Erst- und Neuevangelisierung, der Migration und der sozialen Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung einsetzen. Diese Schwerpunkte sollen unser Leben und unsere Mission als Gesellschaft des Göttlichen Wortes in Deutschland bestimmen. Der Aufgabe der Umsetzung werden wir uns jetzt stellen“, fügt Pater Üffing noch hinzu.

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