Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Mutterhaus Innsbruck


vinzentinerinnen-innsbruckBarmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, eine sozial-karitativ tätige Kongregation päpstlichen Rechts (1949) mit dem Mutterhaus Innsbruck, gegründet 1839.

Die Entstehung der Barmherzigen Schwestern von Innsbruck ist der Initiative des Rechtsanwaltes Dr. Alfons von Pulciani und des Dompropstes Johann Duille zu verdanken. Vier Tiroler Mädchen wurden zur Ausbildung in das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München gesandt. Von dort zurückgekehrt, legten sie am 1. Mai 1839 in der Spitalkirche in Innsbruck ihre ersten Gelübde ab. Dieser Tag gilt als Gründungstag der Kongregation, die zunächst bischöflich, 1949 dann päpstlich bestätigt wurde. 1971 schloss sich die Kongregation der Föderation Vinzentinischer Gemeinschaften an.

Die Kongregation unterhält mehrere soziale Einrichtungen in Nord- und Südtirol und Venetien, u.a. das Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck und die Klinik Martinsbrunn in Meran.

Neben dem Generalat in Innsbruck gibt es die Provinzhäuser Innsbruck/Feldkirch, Meran (von 1939 bis 1949 selbständig) und Treviso und die Region Mitundu in Tansania. Zur 1982 begründeten Region Mitundu gehören knapp 100 meist einheimische Schwestern.

Adresse

Generalat der Barmherzigen Schwestern
Rennweg 40
A-6020 Innsbruck
Tel: 0512/587176
Fax: 0512/587176/1091
Web: www.barmherzige-schwestern.at

Letzte Änderung: 6. Juli 2009 

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