Beck, Leo
Leo Beck OFMConv (* 1938), Provinzialminister der deutschen Provinz der Franziskaner-Minoriten.
Leben Beck stammt aus Floß in der Oberpfalz. Zusammen mit vier Geschwistern wuchs er in einer Arbeiterfamilie auf. Als Zwölfjähriger ging er nach St. Valentin in Würzburg. Nach neun Jahren Gymnasium trat er 1959 in Schwarzenberg in den Franziskanerorden ein. Nach dem Noviziat in Schwarzenberg und Schönau legte er 1960 in Würzburg die zeitliche Profess ab. Es folgten Philosophie- und Theologiestudium. 1966 empfing er in der Würzburger Klosterkirche der Mariannhiller Missionare durch Weihbischof Alfons Kempf die Priesterweihe.
Nach Kaplanstellen in Kaiserlautern und Schwarzenberg/Scheinfeld wurde er zunächst Pfarrverweser und 1970 Pfarrer in Scheinfeld. Von 1977 bis 1989 war Beck Junioratsleiter im Kloster Würzburg, von 1986 bis 1995 Guardian und seit 1995 Generalassistent an der Generalkurie seines Ordens in Rom. Am 25. Oktober 2007 wurde er beim Provinzkapitel im Kloster Schwarzenberg als Nachfolger von P. Engelbert Otte (Würzburg) zum Provinzialminister gewählt.
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Letzte Änderung: 7. November 2008
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