Beuron


Erzabtei St. Martin zu Beuron, Benediktinerabtei im oberen Donautal und Stammkloster der Beuroner Kongregation; gegründet 1863 von den Brüdern Maurus und Placidus Wolter.

Die Erzabtei Beuron unterhält mit ca. 405.000 Bänden die größte deutsche Klosterbibliothek. Schwerpunkte sind alle theologischen Disziplinen, vor allem Liturgiewissenschaft, Geschichte des Benediktinerordens und Patrologie.

Zum Beuroner Konvent gehören heute rund 60 Mönche, von denen etwa ein Drittel Priester sind.

Erzäbte von Beuron

  1. Maurus Wolter (1868–1890)
  2. Placidus Wolter (1890–1908), Bruder des Gründerabtes
  3. Ildefons Schober (1908–1917)
  4. Raphael Walzer (1918–1937)
  5. Benedikt Baur (1938–1956)
  6. Benedikt Reetz (1957–1964)
  7. Damasus Zähringer (1965–1967)
  8. Ursmar Engelmann (1970–1980)
  9. Hieronymus Nitz (1980–2001)
  10. Theodor Hogg (2001–2011) »Pacem Dones Protinus – Gib deinen Frieden immerdar«

Letzte Änderung: 17. August 2011 

Kommentare

Was sagen Sie dazu?