Engelszell


Stift Engelszell, lat. Abbatia B.M.V. de Cella Angelorum, einziges Kloster der Zisterzienser der strengeren Observanz (Trappisten) in Österreich; gelegen in Engelhartszell im Innviertel, Oberösterreich, Diözese Linz.

Kloster

Stiftskirche Engelszell (Foto: Gerhard Anzinger, GFDL)

Stiftskirche Engelszell (Foto: Gerhard Anzinger, GFDL)

Die alte Zisterzienserabtei

1293 durch den Passauer Bischof Wernhart von Prambach gegründet und 1295 von Zisterziensermönchen besiedelt, hat das Stift Engelszell eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich. Die Reformationszeit brachte ihm einen erheblichen wirtschaftlichen und geistigen Niedergang. Unter weltliche Verwaltung gestellt, wurde es schließlich von Kaiser Rudolf II. für 6000 Gulden an private Geldgeber verpfändet. Erst seit 1618 kam es mit Unterstützung der Mutterabtei Wilhering, die wegen der räumlichen Nähe oft auch Rivale war, zu einem Wiederaufschwung, der jedoch durch die finanziellen Folgen des Klosterbrandes am Ostersonntag 1699 schwer belastet wurde.

Seit 1720 verwalteten Administratoren das Stift, bis 1747 mit Abt Leopold Reichl einer der bedeutendsten Äbte in der Geschichte des Klosters an die Regierung kam. Unter seiner Ägide wurde 1754 bis 1764 die heutige barocke Stiftskirche erbaut. Reichl war zugleich der letzte Zisterzienserabt der gewöhnlichen Observanz in Engelszell. 1786 wurde Engelszell im Zuge der josephinischen Reformen aufgehoben.

Wiederbesiedlung durch Zisterzienser der strengeren Observanz (Trappisten)

Nachdem 1798 schon einmal 254 Trappistenmönche, Nonnen und Kinder auf der Flucht vor der französischen Revolution vorübergehend Zuflucht in Engelszell gefunden hatten, diente das Kloster im 19. Jahrhundert u. a. als Porzellanfabrik und repräsentativer Wohnsitz bayerischer und österreichischer Minister. 1925 kaufte der Trappistenorden die Gebäude für die deutschen Mönche der elsässischen Abtei Ölenberg, die nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr in ihr Kloster zurückkehren konnten und sich vorübergehend in Banz niedergelassen hatten. Am 20. Sep. 1931 wurde Engelszell wieder zur Abtei erhoben und P. Prior Gregorius Eisvogel zum Abt gewählt (3. Dez. 1931).

Während des zweiten Weltkriegs wurde Stift Engelszell, dessen Konvent 1939 73 Mitglieder zählte, als erstes Kloster in Oberösterreich von der Gestapo beschlagnahmt (2. Dez. 1939). Vier der Mönche kamen ins KZ Dachau, andere in Haft oder wurden zur Wehrmacht eingezogen. Nach Kriegsende 1945 kehrte nur mehr ein Drittel des früheren Konventes zurück. Hinzu kamen aber 1951 die aus Mariastern, Banja Luka, Bosnien, vertriebenen deutschen Trappisten mit ihrem Abt Bonaventura Diamant.

Im Kloster Engelszell leben heute noch acht Zisterziensermönche der strengeren Observanz. Sie betreiben einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Viehzucht und eine Forstwirtschaft in einem 160 Hektar großen Bergwald. Darüberhinaus spielen der Tourismus und der damit verbundene Verkauf von klostereigenen Produkten, wie Klosterliköre und Käsespezialitäten (»Engelszeller Trappistenkäse«), für das wirtschaftliche Ãœberleben eine große Rolle. Abt ist seit 1995 Marianus Hauseder.

Sehenswürdigkeiten

Touristisch und kunsthistorisch bedeutend ist die 1754 bis 1764 erbaute barocke Stiftskirche mit ihrem 76 m hohen Turm. Sie ist eine der stilistisch reinsten Rokoko-Kirchen Österreichs. Sie ist mit wertvollen Kunstwerken von Johann Georg Übelherr, Joseph Deutschmann und Bartolomeo Altomonte ausgestattet. Nach einer Beschädigung wurde die Langhausdecke 1957 mit einem Gemälde von Prof. Fritz Fröhlich Weise neu gestaltet.

Adresse:

Stift Engelszell
4090 Engelhartszell

Tel.: +43 (0) 7717 8010
Fax: +43 (0) 7717 801017
Web: Stift Engelszell

Tagesablauf

  • 3:30 Aufstehen
  • 4:00 Vigil (Nachtwache)
  • 5:00 Frühstück (keine gemeinsame Mahlzeit)
  • 6:30 Laudes (Morgenlob) mit anschließendem Konventamt an Wochentagen
  • 8:00 Beginn der ersten Arbeitszeit
  • 11:45 Sext
  • 12:00 Mittagessen (gemeinsame Mahlzeit)
  • 14:00 Non
  • 14:30 Beginn der zweiten Arbeitszeit
  • 17:15 Vesper (Abendlob) und Meditation
  • 18:00 Abendessen (gemeinsame Mahlzeit)
  • 19:30 Komplet (Tagesabschluss), Salve Regina

Äbte

(seit der Wiederbegründung)

  1. Gregor Eisvogel, 1925–1931 Titularprior, 1931–1950 Abt
  2. Basile Sartorio, 1950–1951, Sup. intérimaire
  3. Bonaventura Diamant, 1951–1952, Superior ad nutum
  4. Benno Stumpf, 1952–1966, Superior ad nutum, 1953–1966 Abt
  5. Willibald Knoll, 1966–1983 Abt
  6. Klaus Jansen, 1982–1989, Apostolischer Administrator, 1983–1989 Abt
  7. Nivard Volkmer, 1989–1991 Superior ad nutum
  8. Marianus Hauseder, 1991–1995 Superior ad nutum, seit 1995 Abt

Lage & Anfahrt

Letzte Änderung: 13. Juli 2009 

Kommentare

12 Kommentare zu “Engelszell”

  1. Ulrike M.
    26. April 2012 11:48

    Es ist wunderbar, dass jemand ein derart geordnetes Leben fuehren kann.
    Wie viele Menschen sind heutzutage mit Schichtarbeit und Ueberstunden belastet, so dass sie kaum zur Ruhe kommen koennen. Und in Gemeinschaft beten mehrmals taeglich. . . Gott vergelte ihnen ihre guten Taten.
    Alles Gute und Gottes Segen.

  2. Rita Kainberger-Walch
    27. November 2012 17:29

    Keine Ahnung, wie es dort zugeht. Ich als Frau muss ja wie ein Hund draussen vor der Klausur bleiben.

    Jedenfalls höre ich immer wieder einmal, dass Engelszell in Wirklichkeit gar kein kontemplatives Kloster sei, weil die Mönche wegen wirtschaftlicher und personaler Engpässe sich praktisch nur dem Arbeiten widmen müssen.

    In einem Franziskanerkloster oder einer Kongregation des Apostolates hätten kontemplative Elemente wie geistliche Lesung und Bibelstudium sogar einen weit höheren Stellenwert als bei den deklariert kontemplativen Trappisten.

    Ist es so? Wer weiß Genaueres?

  3. 27. November 2012 21:59

    @Rita Kainberger-Walch: Wie es bei den Trappisten in Engelszell „zugeht“ vermag ich Ihnen nicht zu sagen, da ich dieses Kloster persönlich noch nicht kennengelernt habe. Tatsache ist jedoch, dass in den mir bekannten Trappisten- klöstern geistliche Lesung ihren festen Platz im Tagesablauf hat, folglich dort einen hohen Stellenwert einnimmt.

    Und was die von Ihnen angesprochene Klausur anbelangt: Es ist ja gerade Sinn und Zweck der Klausur, den Mönchen einen geschützten Lebensbereich zu ver- schaffen, der sie vor oberflächlicher Neugierde (und bisweilen auch vor Aufdring- lichkeit) schützen soll. Oder lassen Sie etwa jeden x-beliebigen wildfremden Menschen in Ihre Privaträume? Haben Sie nicht auch eine Haustür an Ihrer Woh- nung, die Ihre Privatsphäre schützt? Ãœbrigens: Die Klausur gilt nicht nur für Frauen (und Hunde…), sondern für JEDEN. Ausnahmen gibt es lediglich für Ordensanwärter, Ordensobere (z.B. den Generalabt bzw. Visitatoren) und den zuständigen Ortsbischof. Also kein Grund, sich als Frau diskriminiert zu fühlen.

  4. A.Voigt
    28. November 2012 11:52

    Das Trappistenkloster Engelszell hat grosse Personalprobleme, weil geistliche Berufungen ausbleiben und die Altersstruktur sehr hoch ist, so dass die Tage von Kloster Engelszell gezählt zu sein scheinen. Auch ist es richtig, dass die Arbeitsbelastung im klösterlichen Leben schon seit langem nicht mehr alleine getragen werden kann. Sie fühlen sich m.E. mit Recht als Frau diskriminiert, wenn ihnen der Zugang zur Klausur verwehrt wird. Es wäre an der Zeit, dass sich das Kloster mehr den Menschen öffnet und dadurch ein lebendiges Zeugnis des Glaubens aufzeigt als sich vor den Menschen und ihren Sorgen zu verstecken. Die Erneuerung der Kirche, die das II. Vatikanum anmahnte, muss endlich auch umgesetzt und gelebt werden. Leider aber fehlt der Mut zur Erneuerung im Heiligen Geist der Kirche.

  5. Hugo
    28. November 2012 18:37

    Braucht es denn für einen Klosterbetrieb eine bestimmte Anzahl von Mönchen?

    Mag sein, dass das kirchliche Ordensrecht da genauere Bestimmungen vorgibt,
    ich kenn mich da ja nicht aus.

    Aber ich denke, wenn auch nur EIN Mönch dort ist, dann ist es eben eine Eremitenzelle, oder nicht?

  6. Emmanuel
    29. November 2012 13:26

    Liebe(r) Voigt,

    Sie scheinen den Beitrag von Br_Tuck nicht gelesen zu haben, in dem er durchaus nachvollziehbar den guten Sinn der Klausur erläutert?

    Was würden Sie denn sagen, wenn Ihnen jemand Diskriminierung unterstellte,
    nur weil Sie nicht jeden fremden Menschen in Ihre private Klausur, sprich Wohnbereich lassen?

    Im Übrigen ist Engelszell, obwohl es ein sehr spärlich dotiertes Stift ist, ein sehr gastfreundliches Kloster.
    Das weiß ich nicht bloß von einzelenen, sondern von vielen Zeugnissen

  7. 29. November 2012 21:26

    @A.Voigt: In der Tat scheint es mir so, wie es bereits Emmanuel formulierte, daß Sie meinen Beitrag nicht gründlich gelesen haben. Was um Gotte Willen, hat der „Privatbereich“ einer klösterlichen Klausur mit „Öffnung der Kirche“ o.ä. zu tun? Diese Art der „Logik“ kann ich nun leider nicht nachvollziehen. Mönche, und in besonderem Maße Trappistenmönche, benötigen nun einmal einen be- sonders geschützten Raum (in diesem Falle eben die Klausur), um ihre Beru- fung zum kontemplativen Dasein auch wirklich ernsthaft und glaubhaft leben zu können. Die von Ihnen geforderte „Öffnung“ hieße doch letzlich nichts anderes, als aus einem kontemplativen Kloster eine Art (Entschuldigung!) „offenen Voll- zug“ zu machen. Oder würden Sie es unbedingt begrüßen, wenn dauernd Leute um Sie herum laufen, wenn Sie schlicht in Ruhe und ohne Störung Ihrem höchst eigenen Privatleben nachgehen möchten? Oder finden Sie es erquicklich und keinesfalls aufdringlich, wenn Ihnen Leute, die Sie noch nicht mal näher kennen, beim Frühstück oder anderen privaten Tätigkeiten zuschauen? Aus diesem Grund haben ja auch Sie Ihre Privatwohnung, in die Sie nicht unbedingt jeden und dies zu jeder Zeit hereinlassen. Begriffe wie „Öffnung“ etc. sind in diesem Zusammenhang nichts weiter als an den momentanen Zeitgeist angelehnte leere Worthülsen, die inhaltlich und sachlich schlicht nur „Ahnungslosigkeit“ offenbaren.

  8. Benjamin
    12. Dezember 2012 14:09

    Wenn es tatsächlich so ist, wie Rita K. W. oben ausführt, dass nämlich in Engelszell anscheinend keine lectio divina, keine Medidation und Auseinandersetzung mit Heilier Schrift und Vätertexten gepflegt wird,

    was sollte dann einen kontemplativ veranlagten Kandidaten motivieren, dort einzutreten? Dann wählt er doch lieber z.B. den Karmel oder bleibt besser gleich in der profanen Welt und macht sich als Handarbeiter nützlich.

  9. Klausner
    13. Dezember 2012 14:25

    Wie auch immer es um Engelszell bestellt sein mag, eines steht für mich fest:

    Die Trappisten fabrizieren exzellente Liköre.

    Ehrlich gesagt, ich bedaure immer noch, dass ich nicht schon viel früher auf den Engelszeller MAGENBITTER aufmerksam gemacht worden bin. Jahrelang litt ich unter Verdauungsbeschwerden, besonders wenn das Essen ein wenig fetthaltig war.
    Dagegen jausnete ich jede Menge Medikamente und Enzympräparate, mehr oder weniger erfolglos.

    Dann machte mich vor einigen Jahren eine schlichte Verkäuferin beim Eurospar auf den Engelszeller Magenbitter aufmerksam. Für sie sei er ein wahres Elixier, und der Fettstoffwechsel, mit dem auch sie häufig Probleme hatte, spürbar verbessert.

    Ich bin bis heute dankbar für diesen Tipp. Er hat sich als äußerst hilfreich erwiesen.
    Hinzu kommt, dass dieser Magenbitter nicht nur wirkt, er schmeckt auch noch ausgezeichnet!

    Auf meine telefonische Anfrage bei Bruder Reinhard, der für die Likörerzeugung verantwortlich zeichnet, woran denn die Wirksamkeit seines Trankes liegen könnte,
    meinte er, er sei kein Mediziner und könne nur vermuten, dass das Hauptverdienst dem reinen Extrakt aus der bekömmlichen Galgantwurzel (ingwerähnliches Wurzel) zuzuschreiben sei.
    Mehr dürfe er mir nicht sagen, weil Engelszell das Rezept vor vielen Jahrzehnten von einem Schweizer Apotheker erworben hat und dieses zu den bestgehüteten Geheimnissen des Klosters zähle. Außer ihm und dem Abt wüßten nicht einmal die Mitbrüder darum.

    Er achte jedenfalls streng darauf, dass in die Klosterliköre nicht künstliche Aromen kommen, sondern reine Extrakte auch echten, naturnah belassenen Rohstoffen. Diese Redlichkeit in der Produktion gehöre einfach zum klösterlichen Ehrgefühl. Einzige Ausnahme sei das Waldbeerlikör (wenn ich seine Ausführungen korrekt in Erinnerung habe), dort sei ein minimaler künstlicher Zusatz enthalten. Eben das werde dann aber auch nicht verschwiegen.

    Übrigens mag ich auch den Engelszeller Kräuterlikör sehr gern. Weniger scharf bin ich auf den Eierlikör, von dem allerdings meine Frau schwärmt. Er eigne sich besonders zum Backen.

    Kein Geschäft machen die Engelszeller Trappisten mit mir, wenn es um den Trappistenkäse geht. Der stinkt mir zu stark. Gleichwohl schwören viele Käseliebhaber auf Engelszeller Trappistenkäse mit der ulkig-urigen Begründung:
    ein Käse sei umso gschmackiger, je mehr er stinke. Na bitte.

    Ebenso machen sie mit mir kaum ein Geschäft, wenn es ums Bier geht.
    Die Trappisten erzeugen Starkbiere, von denen besonders das „Gregorius“ in den USA reißenden Absatz findet. Die Amis haben allem Anschein nach eine ganz andere Bierkultur wie wir in Old Europe. Sie trinken dieses rassige Bier zu festlichen Anlässen aus einer Art Weinglas, nein, sie trinken es nicht, sondern sie „beißen“ es wie der Weinkenner den Wein.

    Die zweite Sorte, „Benno“, ist nicht ganz so stark, nussig-weißbierig, und kommt in unseren Breiten besser an als in den USA.

    Der langen Rede kurzer Sinn:
    Engelszeller Trappisten sind nicht etwa nur Betbrüder,
    nein, sie tragen auch viel zur Gaumenfreude der Mitmenschen bei.

  10. Unterwindner Christine
    1. September 2013 16:47

    Von Wilhering nach Engelszell – das eine ist ohne das andere für mich nicht mehr vorstellbar. Zuerst die verschwenderische Pracht in Wilhering, dann sofort anschließend die äußerst ruhige Rokoko-Pracht in Engelszell. Was für ein Gegensatz und doch eine wunderbare Einheit. Mir imponieren die Pater in beiden Kirchen und ich zolle ihnen und ihrer Lebensform höchsten Respekt. Der Spruch von Tucholsky trifft vor allem in Engelszell zu: Es gibt viele Lärme, aber nur eine Stille“ Ich wünsche mir viel mehr Stille in unserer Gesellschaft, die Lautstärke der heutigen Zeit ist nur mehr schamlose Marktschreierei, ohne Inhalt, ohne Wert. Hoffentlich finden noch mehr Männer den Weg in die Stille, Engelszell braucht mehr von diesen Patern.

  11. 25. Mai 2014 16:56

    Dragi moj prijatelju pater Nivarde, danas je Vaša jubilarna misa u samostanu Engelszellu i Vaš 70. godišnji jubijej misništva. Trabao sam i ja biti tamo, ali su me zaobišli moji prijatelji iz Marijie Zvijezde. Nadam se da je tamo stigao bar pater Tomislav Topić. Rekao sam mu da bih i ja pošao s njima, ali su otišli bez mene. Vama dragi moj pateru Nivarde Volkmeru još jednom želim čestitati taj rijedak jubilej i želim da Vas dragi Bog poživi i da se još vidimo na ovome svijetu. Poslao sam Vam licitarsko srce iz svetišta Majke Božje Bistričke za Vaš jubilej. U nadi da ste ga dobili na vrijeme, zazivam Božji blagoslov na Vas i pozdravljam Vas. Vaš odani prijatelj i štovatelj. Prof. Vinko Pranjič. Pozdrav svima i samostanu Engelszellu.

  12. 30. September 2014 21:47

    Danas sam primio tužnu vijest od patera Tomislava Topića da je upravo danas, utorak 30.9.2014. godine umro naš dragi pater Nivard Volkmer u trapističkom samostanu Engelszell. Iskrena sućut monasima u samostanu za ovaj gubitak. Pater Nivardu želim da sretno stigne u Kraljevstvo Presvetog Trojstva. Počivao u miri (R.I.P.) Prijatelj i štovatelj Vinko Pranjić.

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