Fabianek, Agnes


Agnes Fabianek OCist (* 18. Feb. 1941; † 18. Jan. 2015), Zisterzienserin; Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen 1968–2005.

Agnes Fabianek OCist (Foto: Kloster Helfta)

Agnes Fabianek OCist (Foto: Kloster Helfta)

Anna; * 18. Feb. 1941; Vest.: 11. Juni 1962; Prof.: 16. Juni 1963; Abbatissa: el. 13. März 1968; ben. 20. Aug. 1969, res. 3. März 2005.

Agnes Fabianek war 1968 mit 27 Jahren die jüngste Äbtissin weltweit. In ihrer 37-jährigen Amtszeit erlebte der Konvent eine,
gemessen am Zeitgeist, außergewöhnliche Blüte: 35 Schwestern legten die feierliche Profess ab.

Äbtissin Agnes gründete 1974 mit dem damaligen Wallfahrtsdirektor und späteren Kardinal Hans Hermann Groër das Zisterzienserinnenkloster Marienfeld bei Maria Roggendorf

Ihre Nachfolgerin als Äbtissin wurde Hildegard Brem.

Seit Juni 2009 für eineinhalb Jahre Administratorin des Zisterzienserinnenpriorats Helfta bei Eisleben, wurde sie dort am 18. November 2010 zur Priorin postuliert. Der Heilige Stuhl hat am 19. November der Wahlbitte entsprochen.

Letzte Änderung: 19. Januar 2015 

Kommentare

Ein Kommentar zu “Fabianek, Agnes”

  1. Lucia Alterer
    7. Oktober 2013 13:53

    Mutter Agnes ist eine bewundernswerte Frau, die die Nachfolge Christi lebt.
    Helfta ist eine Blüte der ostdeutschen Kirche

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