Gelübde


Ordensgelübde sind ein öffentliches Versprechen, auf eine begrenzte Zeit oder lebenslang nach den Grundprinzipien des Evangeliums und den Grundsätzen der konkreten Ordensgemeinschaft leben zu wollen.

Am bekanntesten sind die drei Ordensgelübde Armut, ehelose Keuschheit und Gehorsam, die in den meisten Ordensgemeinschaften als die wichtigsten Empfehlungen („Ratschläge“, „Räte“) des Evangeliums – in unterschiedlicher Ausgestaltung – den Inhalt der Ordensprofess bilden.

Hinzu kommen oder an deren Stelle treten in bestimmten Ordensgemeinschaften noch andere Gelübde, wie z. B. die stabilitas loci (Ortsgebundenheit), die conversio morum (klösterlicher Lebenswandel) oder der Armendienst.

Letzte Änderung: 20. April 2008 

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