Grün, Anselm
Anselm Grün OSB (* 14. Jan. 1945 in Junkershausen, Franken), Benediktinermönch; Cellerar der Abtei Münsterschwarzach; geistlicher Begleiter und Buchautor.
Anselm Grün wuchs in Lochham bei München auf. Seine Eltern führten ein Elektrogeschäft. Er besuchte die Internate und Gymnasien in St. Ludwig, Münsterschwarzach und Würzburg.
1964 trat er nach dem Abitur als Neunzehnjähriger in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach bei Würzburg ein, studierte dann Philosophie und Theologie in St. Ottilien und Rom (St. Anselmo). Mit einer Arbeit über Karl Rahner (Erlösung durch das Kreuz. Karl Rahners Beitrag zu einem heutigen Erlösungsverständnis. Münsterschwarzach 1975) promovierte er zum Doktor der Theologie und studierte anschließend zwei Jahre Betriebswirtschaft in Nürnberg, um 1977, auf Wunsch seines Abtes (Bonifaz Vogel), das Amt des Cellerars der Abtei Münsterschwarzach übernehmen zu können.
Bekannt wurde Grün als Autor spiritueller Bücher und geistlicher Begleiter. Er zählt zu den meistgedruckten christlichen Autoren der Gegenwart. Seine mehr als 90 Werke, die vor allem im klostereigenen Vier-Türme-Verlag erschienen sind, sind in mehr als 30 Sprachen übersetzt worden und haben eine Gesamtauflage von ungefähr zwei Millionen erreicht.
Als geistlicher Leiter des Recollectio-Hauses in Münsterschwarzach betreut Grün Priester und Ordensleute in Krisensituationen und veranstaltet im Haus Benedikt spirituelle Seminare für Führungskräfte. Außerdem hält er zweimal wöchentlich Vorträge in ganz Deutschland.
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Letzte Änderung: 29. April 2012
Kommentare
2 Kommentare zu “Grün, Anselm”
Was sagen Sie dazu?
Sehr geehrter Pater Anselm Grün,
schon mehrere Jahre begleiten mich Ihre Schriften und waren mir auch persönlicher Ratgeber in vielen Lebenslagen.
Seit kurzem leite ich nun das Geschäftsfeld „Bestattung und Friedhöfe“ in der LINZ AG und kam mit Katrin Haugenender, die Sie ja auch persönlich kennen, im Rahmen einer Fortbildung näher in Kontakt. Da wurde die Idee von mir geboren, anzufragen, ob Sie im Rahmen ihrer Vorträge auch für meinen Geschäftsbereich zur Verfügung stehen würden.
Sie müssen wissen, dass ich gemeinsam mit meinem äußerst engagierten Team neue, auch unkonventionelle Wege im Umgang mit den Themen Abschied, Tod und Trauerbewältigung gehe. Gerne würde ich Ihnen bei einm Ihrer Österreich-Besuche (z.B. in Linz am 17.03.) mehr davon zeigen oder erzählen.
Der Umgang mit dem Tod ist für uns kein Tabu. Wir ermutigen die Angehörigen in einem sehr frühen Stadium die Trauerarbeit zu beginnen, z.B. Mitwirken bei der Gestaltung des Aufbahrungsraumes…etc. So veranstalten wir auch für Hinterbliebene zweimal jährlich kostenlose Vortragsabende mit August Höglinger zum Thema „Loslassen ohne zu vergessen“.
Diese Art von Veranstaltungen möchte ich gerne ausbauen und denke zum Beispiel an Ihren Vortrag „Leben angesichts des Todes“ oder „Neue Lust am Leben finden“.
Könnten Sie sich vorstellen mit uns gemeinsam einen derartigen Abend in Linz abzuhalten? Wenn ja, stellt sich sogleich die Frage, ob wir uns Sie als Referenten überhaupt leisten können. Mit welchem Honorar müssten wir rechnen?
Es würde mich freuen, wenn wir Sie mit einem Ihrer Vorträge gewinnen könnten.
Vorerst wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2012 mit vielen offenen Herzen, die Ihnen entgegen gebracht werden,
Karin Weilguny
Mir is bekannt dass der Amselm beim Honorar schon zulangt,man muss wie üblich umlegen und hier besteht das Risiko: