Heereman, Franziskus


Franziskus Frhr. Heereman van Zuydtwyck OSB (* 1946), Benediktiner und 4. Abt der Abtei Neuburg in Heidelberg 1988–2016.

LebenFranziskus Heereman wuchs als viertes von fünf Kindern einer Fabrikantenfamilie in Misburg, einem Vorort von Hannover, auf. Seit 1962 besuchte er das St.-Thomas-Kolleg in Vechta, ein Internat der Dominikaner in Südoldenburg. Nach dem Abitur 1966 arbeitete er ein Jahr lang in Amerika als Hilfsarbeiter. 1966 begann er in Freiburg in der Schweiz mit dem Philosophiestudium und wechselte 1968 an die Päpstliche Universität Gregoriana in Rom.

Nach einem Berufungserlebnis in Rom trat Heereman 1970 in die Trappistenabtei Mariawald in Heimbach in der Eifel ein, studierte nach dem Noviziat Theologie in Fribourg und wurde 1977 in Mariawald von Bischof Klaus Hemmerle zum Priester geweiht. Von 1980 bis 1983 war er Superior ad nutum. 1986 wurde er in die Benediktinerabtei Neuburg als Oberer berufen und nach zwei Jahren zum Abt gewählt.

Heereman ist Internetbeauftragter der Salzburger Äbtekonferenz und erster Assistenzabt der Beuroner Kongregation.

Daten* 7. März 1946 (Hannover); V.: Sylvester Frhr. Heeremann van Zuydtwyck (1905–?); M.: Alexandra-Alice Gfn. von Hardenberg (* 14. Juni 1912); G.: Sophie (* 12. Juli 1941), Valentin (* 22. Nov. 1942; † 16. April 2009), Johannes (* 21. März 1944), Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Nicolaus (* 1947); E.: 1970; Sac.: 15. April 1977 (Mariawald); Primiz: 16. April 1977 (Westbevern b. Münster); Sup. ad nutum: 24. Feb. 1980 – 2. Jan. 1983 (Mariawald); Abbas: el. 1988 (Neuburg); Per ducatum evangelii – Durch die Führung des Evangeliums (RB Prolog 21).

Letzte Änderung: 6. Oktober 2015 

Kommentare

Ein Kommentar zu “Heereman, Franziskus”

  1. 30. Januar 2012 06:43

    […] Abt Franziskus Heereman Stift Neuburg […]

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