Heiligenkreuz


Stift Heiligenkreuz, lat. Abbatia B.M.V. ad Sanctam Crucem, Zisterzienserabtei im Wienerwald, Niederösterreich.

Heute

Stift Heiligenkreuz aus der Vogelperspektive

Stift Heiligenkreuz aus der Vogelperspektive

Gegründet 1133 – noch zu Lebzeiten Bernhards von Clairvaux – durch Herzog Leopold III. von Österreich, besteht das Kloster seitdem ohne Unterbrechung und ist nach Stift Rein das zweitälteste Zisterzienserkloster weltweit. Der Name Heiligenkreuz leitet sich von einem ca. 23 cm langen Kreuzpartikel aus Palästina ab, das der Enkel des Gründers, Herzog Leopold V., dem Kloster 1188 schenkte und das bis heute dort verehrt wird.

Zum Stift Heiligenkreuz gehören seit 1881 das Priorat Neukloster in Wiener Neustadt und seit 1988 das neugegründete Priorat Stiepel in Bochum.

Die Zisterzienser von Heiligenkreuz betreuen 18 Pfarreien in den Diözesen Wien, Eisenstadt und Essen. Dem Konvent gehören rund 75 Mönche an. Abt ist seit Frühjahr 2011 Maximilian Heim.

Adresse:

Stift Heiligenkreuz
2532 Heiligenkreuz im Wienerwald
Österreich

Tel.: +43 (0) 22 58 87 03
Fax: +43 (0) 22 58) 87 03–114
Web: http://stift-heiligenkreuz.org/

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Äbte

Äbte seit Beginn des 19. Jhdts.

Lage und Anfahrt

Letzte Änderung: 3. November 2011 

Kommentare

9 Kommentare zu “Heiligenkreuz”

  1. willi aerne
    18. Mai 2010 09:31

    was sagen Sie dazu? wozu? die meldung „no related posts“ verwundert mich nicht. es ist nicht ersichtlich, wozu man etwas sagen sollte.

    ich bin nur hier gelandet, weil ich gestern abend einen teil des interviews mit dem abt in orf 2 gesehen/gehört habe. er hat darin wieder einmal erwähnt, dass jesus die christliche kirche gegründet habe. dass das nicht stimmt, weiss er vermutlich besser als ich. jesus war jude und wollte das judentum auf das nahe bevorstehende „ende der welt“ und auf das dann kommende gottesreich vorbereiten. deshalb brauchte er auch 12 jünger, die die 12 stämme israels repräsentieren sollten. in dieser situation gründet niemand eine neue kirche. die kam dann aber durch PAULUS statt des in aussicht gestellten endes der welt (noch ehe dieses geschlecht vergangen sein wird). dafür, dass petrus je in rom war, gibt es keine belege. dass die röm. kath. kirche trotz des fehlenden glieds in der kette und trotz ihrer schandtaten im lauf der geschichte (kreuzzüge, hexenverbrennungen, inquisition, ablasshandel, sexueller missbrauch minderjähriger, u.s.w.) immer noch existiert, ist nach meiner meinung das grösste wunder. es scheint, jener habe recht, der gemeint hat, wer glaube, dass gottesvertreter gott vertreten, glaube auch, dass zitronenfalter zitronen falten.

    ich hoffe, Ihr vergebt mir in echt christlicher manier, dass mir solch ketzerische gedanken durch den kopf gehen.

    mit den besten wünschen!

  2. housestudentin2
    31. Oktober 2010 21:02

    nicht für alle getauften geeignet…
    das stift heiligenkreuz verwehrt künftig kindern den zutritt zum stundengebet der kirche. offenbar sind die singenden mönche überfordert mit dem interesse am choral-gebet, das sie selbst in zahlreichen medienauftritten gefördert haben. dabei berufen sie sich auf die tatsache, dass ein kloster ein abgeschlossener bereich sei. die youtube und facebook- auftritte der mönche geben da ein ganz anderes bild wider…
    http://www.stift-heiligenkreuz.org/ (mönchsgottesdienst ist nicht kindergottesdienst/31.10.2010)
    und:
    http://stift-heiligenkreuz.org/Nicht-fuer-alle-geeignet.268.0.html

  3. Elli
    2. November 2010 10:48

    @housestudentin2

    Findest du denn wirklich, dass lat. Choral für kleine (betont gespr.) Kinder geeignet ist?!

    Wenn ja, dann hast du möglicherw. nicht viel Erfahrung mit Kleinkindern, Kindern im in Kindergartenalter, im frühen Grundschulalter.

  4. housestudentin2
    2. November 2010 14:12

    @elli
    ich finde, die jeweiligen eltern sollten entscheiden, was und wann sie ihren kleinen zumuten wollen und können.
    es geht doch dabei nicht um den choral als solchen, sondern vielmehr darum, ob kinder in der lage sind, mal eine halbe oder ganze stunde einigermassen ruhig zu sein.
    im übrigen: ich habe seit ca. einem jahr eine kleine „feundin“ (jetzt 5 jahre alt), für die ich ab und zu mal den „kindersitter“ spiele; der würde ich eine vesper in h. durchaus zumuten, wenngleich es sicher spannendere möglichkeiten des zeitvertreibs gibt. aber: es geht doch auch um den handlungsspielraum von (allein-) erziehenden eltern. warum sollte eine wienerin, die mit ihrem kind einen ausflug in den wienerwald macht, nicht eine vesper in h. besuchen dürfen? sind wir als kirche keine kinder- und elternfreundliche gesellschaft? abtreibung: nein! aber wenn die kleinen dann da sind, bleiben sie erstmal aussen vor, bis sie dann als ministrantinnen nützlich sein dürfen!

  5. Elli
    2. November 2010 18:06

    @housestudentin2

    Was für deine eine kleine Freundin (5 J.) geeignet ist, ist für andere Kinder gewiss ein Qual. Man kann ja individuell entscheiden.

    Alleinerziehende Eltern können m.E. das tun, was die anderen (nicht alleinerziehend) auch tun: a) die Kinder irgendwo ‚parken‘ (nicht unfreundlich gemeint im Sinne von abschieben oder so), b) Veranstaltg. mit Kinderbetreuung wählen, c) einige Jährchen auf bestimmte Genüsse verzichten.

    Der erste Operbesuch unseres Filius (lange erwachsen) war, als er zehn Jahre alt war – die Zauberflöte. Andere Opern sind oft nicht so geeignet für Kinder (m.E.). Diese and. Opern haben wir ohne Sohn (früh. Kindh.) besucht. Und so, wie man das bei solchen kult. Genüssen macht, kann man das doch auch puncto Choral tun.

    Der Verweis auf das Thema Abtreibung usw. geht ja wohl am Thema vorbei. Man kann Kinder nicht überall hin mitnehmen. Kinder fühlen sich z.B. bei Diskussionen in Tagungshäusern, Bildungsakademien unwohl, wenn keine Betreuung (altersgerecht für Kinder) angeboten wird. Sie langweilen sich bei den Diskussionen, sie stören alle (Diskussionsleitung, -teilnehmer) – nur die eig. Eltern angeblich nicht (was ich nicht glaube – manche Eltern wollen auch provozieren – u. bes. Alleinerziehende sind bisweilen groß darin Rechte einzufordern). Sorry, aber das ist meine Erfahrung.

  6. Elli
    2. November 2010 18:07

    „…deine eine…“ nur vertippt – das „eine“ muss weg

  7. housestudentin2
    3. November 2010 10:55

    http://www.kikuma.de/mainnavigation/titelgeschichten/opernhaus-test/

    ich wusste nicht elli, dass du diese aufführungen in h. zur hochkultur rechnest. ich war davon ausgegangen, dass es sich dabei lediglich um das stundengebet der kirche handelt, das anderenorts (marienkron, stams, schlägl…) ohne viel aufhebens vollzogen wird. da nehme ich jetzt alles bisher gesagte zurück und gebe dir in allem recht!

  8. Herbert Lehner
    3. November 2011 11:06

    Die Seite ist nicht ganz aktuell. Abt ist seit Frühjahr 2011 Maximilian Heim.

  9. claudiomonteverdi
    10. August 2013 20:51

    Was haben -bis auf den vorangehenden- alle diese Beiträge eigentlich mit Heiligenkreuz zu tun? Die gehörten m.E. entweder in die Beratungsecke für alleinerziehende Mütter oder vergleichbare Foren (Disput Elli – housestudentin2) oder, da hier wirklich völlig überflüssig, gelöscht (Beitrag willi aerne).
    Dass „Orden online“ dies hier stehenlässt, spricht zu meiner großen Verwunderung für die -wenn auch höchst selten anzutreffende- Toleranzfähigkeit von „Orden online“

Was sagen Sie dazu?