Köln, Klarissen
Klarissenkloster Köln, ein ehemaliges Kloster der Klarissen in Köln, Nordrhein-Westfalen.
Das Klarissenkloster in Köln-Kalk ist – nachdem die ersten drei Klöster im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgehoben worden waren – das vierte Klarissenkloster in der Stadt Köln. Es wurde 1918 gegründet und liegt im Stadtteil Kalk. Der Impuls zur Gründung war von der damaligen Äbtissin des Klarissenklosters Kevelaer, Johanna Röder OSC, und ihrem Onkel, Prälat Martin Köllen, damals Pfarrer von St. Marien in Köln, ausgegangen.
Am 19. Juni 1918 zogen sieben Klausurschwestern und zwei Außenschwestern aus dem Klarissenkloster in Kevelaer in das vorläufig eingerichtete Klarissenkloster ein. Nach sieben Jahren wurde am 1. Mai 1925 das neuerbaute Kloster mit Kirche eingeweiht.
Das Kloster war ein Kloster eigenen Rechts mit autonomer Leitung unter der Jurisdiktion des Erzbischofs von Köln. Es gehörte zur Föderation »Caritas Pirckheimer« der deutschsprachigen Klarissen.
Im Februar 2013 wurde das Kloster aus Nachwuchsmangel aufgegeben. Die verbliebenen drei Schwestern gingen mit ihrer Äbtissin Benedicta Vögler in das Kloster Kevelaer.
Adresse:
Klarissenkloster Köln
Kapellenstr. 53
51103 Köln
Tel.: +49 (0) 221 8701085
Fax: +49 (0) 221 8701082
Letzte Änderung: 22. Februar 2013
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