Krantz, Benedikta


Benedikta Krantz OSB (* 1953), Benediktinerin und 6. Äbtissin der Abtei zur hl. Maria in Fulda.

Leben

Benedikta Krantz OSB (Foto: Abtei Fulda)

Benedikta Krantz OSB (Foto: Abtei Fulda)

Äbtissin Benedikta Krantz war als Erzieherin im kirchlichen Dienst tätig, studierte dann Religions- und Sozialpädagogik und lehrte an der Fachakademie für Sozialpädagogik St. Hildegard in Würzburg. 1989 trat sie in die Benediktinerinnenabtei zur hl. Maria in Fulda ein.

Nach der Profess war sie Novizenmeisterin und zwei Jahre Cellerarin (Wirtschaftsverwalterin) ehe sie am 4. Februar 1997 zur Äbtissin postuliert wurde. Da sie das nötige Professalter noch nicht erreicht hatte (d.h. noch nicht lange genug im Kloster war), wurde sie von der Ordenskongregation für drei Jahre zur Priorin-Administratorin eingesetzt. 2000 unter dem Vorsitz von Abt Clemens Schmeing (Gerleve) erneut zur Äbtissin gewählt, erhielt sie am 6. Mai 2000 durch den Fuldaer Bischof Dyba die Benediktion.

Wichtige Ereignisse ihrer Amtszeit sind die Einführung des deutschsprachigen Stundengebets 2000 und der Umbau des Werkstättentrakts zum Klosterladen 1999. 2007 wurde das Pflegehaus St. Lukas für die alten und kranken Schwestern gebaut.

Letzte Änderung: 9. November 2015 

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