Maria Hilf, Mainz
Kloster Maria Hilf, ein Anbetungskloster der Klarissen-Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung in Mainz, Rheinland-Pfalz.
Das in der Nähe des Mainzer Doms gelegene Kloster wurde 1860, als erstes kontemplatives Frauenkloster im Bistum Mainz nach der Säkularisation, von dem Kapuzinerpater Bonifatius Söngen gegründet. Die ersten drei Schwestern hatten ihr Noviziat im Kapuzinerinnenkloster Notkersegg in der Schweiz durchlaufen. Als der Konvent immer mehr anwuchs, wurde ein größeres Grundstück in der Mainzer Innenstadt gekauft, auf dem das Kloster noch heute steht.
Bis zur Jahrhundertwende war die Zahl der Klarissen auf über 50 angewachsen, so dass unter der Leitung von Äbtissin Ignatia Hertling 1904 ein Filialkloster in Koblenz-Pfaffendorf gegründet werden konnte.
Am 27. Februar 1945 wurde das Kloster durch einen Bombenangriff der Alliierten vollkommen zerstört. 41 der 53 Schwestern des Konvents kamen dabei ums Leben. Sie hatten im Keller Zuflucht gesucht und waren dort erstickt. Neun ältere Schwestern waren schon vorher evakuiert worden. Eine Gedenktafel im Vorraum der Klosterkapelle erinnert heute daran. Nach dem Krieg wurde das Kloster an gleicher Stelle wiedererrichtet.
Im Kloster der ewigen Anbetung leben derzeit neun Schwestern. Sie widmen sich – wegen der Personalknappheit nur noch tagsüber – der ewigen Anbetung und leben vom Verkauf selbstgeknüpfter Rosenkränze (an der Pforte erhältlich) und von Spenden.
Adresse:
Kloster der Ewigen Anbetung
Gymnasiumstr. 7
55116 Mainz
Tel.: +49 (0) 6131 225981
Letzte Änderung: 31. Juli 2009
Kommentare
Ein Kommentar zu “Maria Hilf, Mainz”
Was sagen Sie dazu?
He olvidado bastante alemán desde que estuve ahÃ, intentaré algo:
Liebe Ewige Mutter Theresia, Grüssen von Barcelona, Spanien, war viel zeit vorbei gegangen, aber habe ich nicht verloren wenn ich bei Ihnen gearbeitet, jetz bin ich 56 jahre alt, und bin ich Grossmutter von secht mädchen und ein bub.
Ich möchte Deutschland besuchen, wenn ich kann vielleicht für Juli oder august, mit meine familie.Ich hoffe das Sie mich schreibt. Fernanda.