Marienburg, Ofteringen
Kloster Marienburg, ein Benediktinerinnenkloster (Nonnenkloster) in Ofteringen, Gemeinde Wutöschingen, Kreis Waldshut.
Das Kloster Marienburg ist ein ehemaliges Schloss der Edlen von Ofteringen, das nach dem Aussterben des Geschlechts an das Kloster Rheinau kam. Abt Benedikt Ledergerber (1735/44) setzte sich in seiner Amtszeit besonders für Ofteringen ein.
Das Klosterleben begann mit dem Einzug der späteren Äbtissin Sabina Schneider von Sinzheim und drei anderen Schwestern aus dem Schweizer Kloster Au, die an Fronleichnam 1862 mit der Ewigen Anbetung begannen. Das Kloster blühte schnell auf und konnte über eine lange Zeit hinweg große Ländereien bewirtschaften. In den letzten Jahren nahmen die Neueuntritte rapide ab, so dass heute (Jan. 2010) nur noch zehn betagte Benediktinerinnen im Kloster leben. Die ewige Anbetung wird durch einen Gebetskreis unterstützt. Um sie auch auf Dauer aufrecht zu erhalten, wurden 2009 polnische Passionistinnen aus Warschau nach Ofteringen gerufen, die auf lange Sicht das Kloster übernehmen sollen.
Das heutige Kloster Marienburg ist bekannt durch seine Gärtnerei und durch die Herstellung pharmazeutischer Artikel nach überlieferten Naturrezepten (Klosterlikör, Heil- und Wundsalbe), die von der klostereigenen Ophas GmbH hergestellt und vertrieben werden.
Bedingt durch die Herkunft der ersten Schwestern aus der Schweiz, gehört das Kloster Marienburg zur Schweizerischen Benediktinerinnen-Föderation.
Adresse
Kloster Marienburg
Klosterstraße 6
79793 Wutöschingen, Baden
Tel.: +49 (0) 7746 92310
Fax: +49 (0) 7746 923144
Literatur
* Hieronymus Haas OSB: Kloster Marienburg zu Ofteringen 1862–1962 (1962)
Letzte Änderung: 1. März 2010
Kommentare
6 Kommentare zu “Marienburg, Ofteringen”
Was sagen Sie dazu?
Ich verwende seit 1970 die Wund- und Heilsalbe Panavulsin, die im Kloster hergestellt wird (heute genannt „Pflegesalbe“). Das ist eine Wundersalbe für alles. Ich danke den Schwestern dafür recht herzlich.
ich trinke seit jahren täglich andechser bier und engelszeller klosterlikör. bin von der schlaffördernden wirkung wirklich begeistert. auch meine depressionen und magenprobleme sind wie weggeblasen. ich danke den mönchen von andechs und engelszell für ihr diesbezügliches apostolat…
Der Beitrag von housestudentin2 bezieht sich nicht auf die Erzeugnisse vom Kloster Marienburg in Ofteringen, denn die erwürdigen Schwestern stellen kein „Andechser Bier“ und auch kein „Engeszeller Klosterlikör“ her, aber neben der Pflegesalbe Panavulsin einen wunderbaren Spitzwegerich-Honig, ein Kräuter-Met und den Kloster-Marienburger Klosterlikör. Diese Artikel sind sehr zu empfehlen, sowohl für den Eigenverbrauch als auch zum Verschenken.
Und wenn es den Melissengeist der Schwestern noch gibt: der ist unerreicht, einmalig gut.
Franziska Rogg
01.08. 2013
Ich hatte seit etwa drei Jahren eine Dornenwarze am Mittelfinger , die sich im Laufe der Zeit stark vergrößerte.
Eine Heilpraktikerin meinte, man müße das Immunsystem aktivieren.
Sie verschrieb mir homöopathische Mittel für viel Geld.
Es zeigte sich auch nach Wochen keine Besserung. Im Gegenteil die Warze wuchs immer mehr.
Ein Arzt ( also Schulmediziner) , gab mir den Tip mit dieser ausgezeichneten Heilsalbe Panavulsin.
Siehe da, schon nach etwa 4 Wochen abentlicher Behandlung zeigte sich der Erfolg. Nach etwa 2 weiteren Wochen war nichts mehr von einer Warze zu erkennen.
Vielen Dank den ehrwürdigen Schwestern von Kloster Marienburg
Mir wurde Panavulsin vor über 15 Jahren von einer Patienten empfohlen.
Mit dieser „Wundersalbe“ konnten die entzündeten Pfötchen meines Hundes geheilt werden, was in Monaten kein Tierarzt geschafft hat.
Mittlerweile ist sie fester Bestandteil in unserem Haushalt und hat schon sehr viele Wunden geheilt.
Vielen Dank!!