Marienschwestern Mainz


Marienschwestern von Mainz, eine Kongregation bischöflichen Rechts, gegründet im Oktober 1926 in Leipzig von Pater Hermann Josef Stärk OFMCap (1879–1956) v.a. zur Seelsorgshilfe.

Auf der Suche nach einem Mutterhaus kam die junge Gemeinschaft 1929 zunächst auf die Huysburg bei Halberstadt. Da die Burg wegen ihrer Abgelegenheit nur schlecht geeignet war, nahm P. Stärk noch im selben Jahr das Angebot an, das Altenheim Franziskusstift (1932 umbenannt in »Bruder-Konrad-Stift«) in Mainz zu übernehmen. In der Folgezeit wurden dort das Mutterhaus und das Noviziat eingerichtet.

Am 19. März 1943 wurde die Kongregation durch Bischof Albert Stohr kanonisch errichtet und der Name zu »Marienschwestern« (Societas Mariæ, SM) geändert.

Im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört, wurde das Altenheim in der Nachkriegszeit ausgebaut und eine moderne Pflegstation errichtet. 1970 erwarben die Schwestern das angrenzende Kapuzinerkloster samt Kirche und richteten dort ihr Mutterhaus ein.

Der Kongregation gehören noch etwa 40 Schwestern an.

Weblink: Bruder-Konrad-Stift, Mainz

Letzte Änderung: 13. Dezember 2012 

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