Missionare vom Hl. Johannes dem Täufer


JohannesbundMissionare vom Hl. Johannes dem Täufer, lat. Missionarii Sancti Ioannis, Abk. MSJ, kurz Johannesmissionare, eine klerikale Kongregation bischöflichen Rechts von Priestern und Brüdern, die aus dem 1919 in Leutesdorf-Rhein von dem Diözesanpriester Johannes Maria Haw begründeten Johannesbund hervorgegangen ist.

Die Gemeinschaft wurde 1948 kanonisch errichtet und am 16. Juli 1956 dem Orden der Unbeschuhten Karmeliten angegliedert.

Zweck der Gründung: Werke der Nächstenliebe (Hilfen zur Resozialisierung von Nichtseßhaften und entlassenen Strafgefangenen); Apostolat der Glaubensvertiefung (Exerzitien), Presseapostolat mit eigener Druckerei, Zeitschriften, Zentrale der Katholischen Kleinschriftenmission.

Die Gemeinschaft zählt 38 Mitglieder, neun Häuser in drei Ländern (Deutschland, Portugal, Moçambique) und zwei Provinzen resp. Regionen. Das Generalat hat seinen Sitz in Leutesdorf.

Der weibliche Zweig des Johannesbundes sind die Johannesschwestern von Maria Königin.

Letzte Änderung: 14. Juni 2009 

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