Ohlmeyer, Albert
Albert Ohlmeyer OSB (* 31. Okt. 1905 Münster; †5. Dez. 1998), Benediktiner der Abtei Neuburg bei Heidelberg; Abt von 1949 bis 1976.
LebenOhlmeyer trat nach dem Abitur in die Benediktinerabtei Gerleve bei Coesfeld ein, wo er 1925 die Profess ablegte und 1930 zum Priester geweiht wurde.
1942 wurde die Abtei von den Nationalsozialisten aufgehoben und die Mönche aus Westfalen und dem Rheinland ausgewiesen. Als sie 1948 nach Gerleve zurückkehrten, wurde Ohlmeyer Prior der Abtei und wenig später vom Konvent der Benediktinerabtei Neuburg zum Abt postuliert.
Abt Dr. Albert Ohlmeyer war auch Prior der Südwestprovinz des Ritterordens vom Heiligen Grab.
DatenHeribert; * 31. Okt. 1905 (Münster); †5. Dez. 1998; Prof.: 27. Dez. 1925 (Gerleve); Sac.: 1930 (Gerleve); Abbas: el. 29. Dez. 1948; ben. 15. Jan. 1949 (Bf. Wendelin Rauch); res. 1. Jan. 1977.
Ehrenbürger der Stadt Lorsch (1965).
Werke
- Die Benediktinerabtei Neuburg. Das einzige noch bestehende Tochterkloster von Lorsch. In: Beiträge zur Geschichte des Klosters Lorsch (=Geschichtsblätter Kreis Bergstraße, Sonderband 4), bearbeitet von Paul Schnitzer. Lorsch 1978, S. 205–212
Letzte Änderung: 13. Februar 2011
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