Paulusschwestern von Chartres


Schwestern vom hl. Paulus von Chartres, franz. Sœurs de St Paul de Chartres SPC oder Hospitalières de St Paul, lat. Congregatio Sororum a S. Paulo, eine Kongregation päpstlichen Rechts, die 1695/96 von Louis Chauvet und Marie Anne de Tilly in Levesville-la-Chenard im Bistum Chartres gegründet wurde, nachdem die Pariser Vinzentinerinnen (Filles de la charitè) die Entsendung von Schwestern dorthin abgelehnt hatten.

Ursprünglicher Gründungszweck war der Schulunterricht von Mädchen, später kamen auch sozial-karitative und pastorale Aufgaben dazu.

1792 aufgelöst, wurde der Orden im 19. Jahrhundert erneuert und gelangte zu neuer Blüte. Außerdem waren die Paulusschwestern an der Gründung weiterer Kongregationen, z.B. der Straßburger Vinzentinerinnen beteiligt.

Die Kongregation ist weltweit verbreitet und zählt etwa 3000 Mitglieder. Das Generalmutterhaus befindet sich seit 1962 in Rom.

Letzte Änderung: 30. Juni 2009 

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