Salesianer Don Boscos


Die 1859 gegründete Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos (Abkürzung SDB; offiziell Societas Sancti Francisci Salesii – Gesellschaft des Heiligen Franz von Sales) gehen zurück auf Giovanni ‚Don‘ Bosco.

Die über 16.000 Salesianer Don Boscos sind nach den Jesuiten (und vor den Franziskanern) die zweitgrößte männliche Ordensgemeinschaft. Sie sind in 120 Staaten aktiv und unterhalten dort ca. 1.800 Einrichtungen. Die meisten Salesianer (ca. 3.000) sind in Italien beheimatet. In Deutschland sind sie seit 1916 aktiv, in Österreich seit 1903.

In Deutschland sind rund 350 Salesianer zusammen mit etwa 1.600 Mitarbeitern in 34 Einrichtungen tätig: in Jugendzentren, Jugendbildungsstätten, Wohnheimen, Schulen, Hochschulen, Berufsbildungswerken und Pfarreien. Die größte Ordensniederlassung im deutschsprachigen Raum befindet sich in Benediktbeuern.

Tätigkeiten sind v. a. die Jugendseelsorge/Jugendpastoral und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit.

Der ebenfalls von Don Bosco gegründete Frauenorden heißt Don-Bosco-Schwestern. Alle Glieder der Salesianischen Familie kennzeichnen sich durch eine gemeinsame salesianische Spiritualität aus, die in ihren Wurzeln auf Franz von Sales zurückgeht.

2009 feiern die Salesianer Don Boscos ihr 150-jähriges Ordensjubiläum. Der 18. Dezember 1859 gilt als der Gründungstag der Kongregation.

Letzte Änderung: 31. März 2009 

Kommentare

Ein Kommentar zu “Salesianer Don Boscos”

  1. thomas.gehbald
    19. Juli 2011 08:42

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    seit einigen Jahren übernachten wir – eine Gruppe Lehrer – bei Salesianern in Italien während unserer Fortbildungsseminare: bisher in Venedig und Avigliana sowie Florenz. Gibt es auch in Ferrara ein Gästehaus des Ordens?

    Mit freundlichem Gruß,

    Thomas Gehbald
    (Bildungsbeauftragter der Pfarrgemeinde St. Laurentius Thalfingen)

Was sagen Sie dazu?