Scalabrini-Missionare
Die Kongregation der Missionare vom heiligen Karl [Borromäus] (lat.: Congregatio Missionariorum a S. Carolo, CS), kurz Scalabrini-Missionare oder Scalabrinianer genannt, ist eine klerikale Kongregation päpstlichen Rechts.
2000 wurde in Rom das »Scalabrini International Migration Insitute« (SIMI) gegründet, das der Päpstlichen Universität Urbaniana angegliedert ist und sich wissenschaftlich mit Fragen der Migration beschäftigt.
Dem Orden gehören 731 Priester und Ordensbrüder an. Der Hauptsitz befindet sich in Rom.
Nach Deutschland kamen die ersten Scalabrinianer 1941 zur Betreuung italienischer Arbeiter. 1956 wurde eine Mission in Essen errichtet.
Der weibliche Zweig der Kongregation sind die Missionsschwestern vom Hl. Karl Borromäus (Scalabrini-Missionsschwestern).
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1908 wurde die Kongregation päpstlich bestätigt, die Konstitutionen stammen aus dem Jahr 1948.
Letzte Änderung: 1. November 2008
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