Schwestern vom Katholischen Apostolat


Die Schwestern vom Katholischen Apostolat (lat. Congreatio Sororum Apostolatus Catholici, CSAC), auch römische Pallottinerinnen genannt, sind eine Kongregation päpstlichen Rechts, die 1838 – innerhalb der Vereinigung des Katholischen Apostolats – vom hl. Vinzenz Pallotti in Rom gegründet wurde.

Als Pallotti 1838 nach einer Choleraepedemie in Rom die Pia Casa di Carità, ein Haus für Waisenmädchen, gründete, rief er gleichzeitig eine geistliche Gemeinschaft von Frauen ins Leben, die als Erzieherinnen dort wirkten. Die Schwestern vom Katholischen Apostolat, später Pallottinerinnen genannt, sollten den gleichen Aufgaben und Zielen verpflichtet sein wie die Gemeinschaft der Priester und Brüder (Pallottiner). Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf caritativem und padagogischem Gebiet. Relativ neu ist der missionarische und pastorale Einsatz in Indien und Brasilien.

Insgesamt gehören der Gemeinschaft ca. 500 Schwestern an, die in vier Provinzen gegliedert sind.

Der Ende des 19. Jahrhunderts zum Zwecke der Kamerunmission entstandene deutsche Zweig ist heute selbständig, siehe Missionsschwestern vom Katholischen Apostolat.

Letzte Änderung: 11. Dezember 2008 

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