Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi


Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi, volkstüml. auch Bredenscheider Schwestern genannt, eine Kongregation bischöflichen Rechts, die 1924 von Theresia Albers (1872–1949) in Bredenscheid bei Hattingen gegründet und 1926 durch Bischof Kaspar Klein bestätigt wurde.

Der ursprüngliche Name der Gemeinschaft war seit 1926 Caritasschwestern vom Göttlichen Kinderfreund. 1961 gab der Bischof von Essen, Dr. Franz Hengsbach, der Gemeinschaft die Erlaubnis zur Ablegung der Ewigen Gelübde. Gleichzeitig wurde der Namen in Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi geändert.

Hauptaufgabe der Kongregation ist bzw. war die Betreung und Ausbildung lernbehinderter Mädchen. Daneben sind/waren die Schwestern aber auch in der ambulanten Krankenpflege, der Gemeindeseelsorge und der Kinder- und Altenbetreuung tätig.

Die Kongregation mit dem Mutterhaus in Hattingen-Bredenscheid hat heute nur noch wenige Mitglieder. Um das Lebenswerk der Ordensgründerin dauerhaft zu sichern, wurde 1996 die Theresia-Albers-Stiftung gegründet, die heute Trägerin der karitativen Einrichtungen der Gemeinschaft ist.

Weblink: Antoniusheim Bredenscheid

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Letzte Änderung: 30. April 2012 

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