Hildegardisschwestern vom Katholischen Apostolat


Die Hildegardisschwestern vom Katholischen Apostolat sind eine Gesellschaft apostolischen Lebens, die 1921 von dem Pallottiner-Pater Adolf Panzer SAC (1884–1925) in Limburg als »Verband der Schwestern vom Katholischen Apostolat« gegründet wurde. Ziel der Gründung war ein sozial-karitatives Wirken im Sinne des hl. Vinzenz Pallotti.

Auf Wunsch des damaligen Limburger Bischofs, Dr. Augustin Kilian, begann die Gemeinschaft mit ihrer Tätigkeit in Limburg. 1923 konnte in Boßweiler bei Grünstadt, im Bistum Speyer, ein Haus mit Anwesen gepachtet werden, das den Schwestern als Mutterhaus diente. Gleichzeitig begannen sie in dieser Diözese ihre Tätigkeit als Seelsorge- und Familienhelferinnen. Nach dem Tod Panzers schloss der Speyerer Bischof die Gemeinschaft eng an das Bistum Speyer an und gab ihr den Namen »St. Hildegardisschwestern vom Katholischen Apostolat«. 1932 wurden sie durch den Generalsuperior der Pallottiner an die Gesellschaft vom Katholischen Apostolat (Pallottiner) angegliedert. 1949 erfolgte die Umwandlung in ein Säkularinstitut und 1974 in eine Gesellschaft Apostolischen Lebens. Im November 1956 zog die Gemeinschaft in das Mutterhaus Hildenbrandseck bei Königsbach-Neustadt an der Weinstraße ein. Seit 1960 gibt es eine Föderation mit den Theresienschwestern vom Katholischen Apostolat, wodurch 1965 die Gründung des Säkularinstitutes Khristsevikas in Indien möglich wurde.

Seit 7. Dezember 2004 wohnen die Hildegardisschwestern im früheren „Paul-Josefsheim“ der Pfarrei St. Anton in Pirmasens, das ihnen als Mutterhaus dient. Die Gemeinschaft zählte im Januar 2007 noch 23 Schwestern.

Letzte Änderung: 15. Juli 2009 

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