Teresa de Los Andes

Teresa de Jesus (de los Andes) OCD, eigentlich Juanita Fernández Solar, (* 13. Juli 1900 Santiago de Chile; † 12. April 1920 Los Andes) chilenische Karmelitin; erste chilenische Heilige.

Juana; * 13. Juli 1900 (Santiago de Chile); † 12. April 1920 (Los Andes); Bea.: 3. April 1987; Kan.: 21. März 1993 (Rom).

Juanita Fernández Solar wurde 1913 als Tochter von Miguel Fernández und Lucía Solar geboren. Sie besuchte die Schule und das Internat der Sacre-Coeur-Schwestern (1907–1918). Inspiriert durch die Lektüre der Autobiographie »Geschichte einer Seele« der französischen Karmelitin Thérèse von Lisieux und der Schriften von Elisabeth von der Dreifaltigkeit (Elisabeth von Dijon), trat sie am 7. Mai 1919 in den Karmel der Unbeschuhten Karmelitinnen in Los Andes ein, wo sie den Ordensnamen Teresa de Jesús erhielt. Nach noch nicht einmal einem ganzen Jahr im Kloster starb sie am 12. April 1920 an Typhus, nachdem sie wenige Tage zuvor in articulo mortis vorzeitig ihre Profess abgelegt hatte. Sie hinterließ Briefe und ein Tagebuch.

Papst Johannes Paul II. sprach sie 1987 in Santiago de Chile selig und 1993 in Rom heilig. Sie ist die erste nichteuropäische Heilige der unbeschuhten Karmeliten.

Letzte Änderung: 14. Juni 2009 

Kommentare

• A
• B
• C
• D
• E
• F
• G
• H
• I
• J
• K
• L
• M
• N
• O
• P
• Q
• R
• S
• T
• U
• V
• W
• X
• Y
• Z