Wetter, Immolata
M. Immolata Wetter CJ (* 13. Dez. 1913 Landau; †8. Nov. 2005 Augsburg) war von 1976 bis 1984 Generaloberin der Maria-Ward-Schwestern (seit 2004 Congregatio Jesu) und führende Maria-Ward-Forscherin.
Im Oktober 1953 wurde Wetter nach Rom gerufen, um den Seligsprechungsprozess der Ordensgründerin Maria Ward vorzubereiten. Durch ihre gründliche Forschungsarbeit wurde sie zur führenden Expertin der Geschichte Maria Wards und ihres Instituts.
Die Arbeit an der Causa (Seligsprechung Maria Wards) wurde 1976 für fast neun Jahre unterbrochen, als Schwester Immolata zur Generaloberin des Institutes gewählt wurde.
Am 30. Januar 2000 von Rom nach Augsburg zurückgekehrt, schrieb sie, neben anderen Arbeiten, ihr letztes Buch Maria Ward unter dem Schatten der Inquisition 1630–1637.
Bayerischer Verdienstorden (8. Juni 1977), Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (5. Mai 1983), Ehrendoktorwürde der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg (19. Feb. 1993).
- Maria Ward: Gründerin des Instituts Beatae Mariae Virginis der Englischen Fräulein. – 4. Auflage, Regensburg: Schell und Steiner, 1996
- Maria Ward unter dem Schatten der Inquisition 1630–1637. – München: Verlag Sankt Michaelsbund, 2003
[asa my_book]3920821319[/asa]
Letzte Änderung: 30. April 2012
Kommentare
Was sagen Sie dazu?