Laienbrüder


Laienbrüder, Angehörige von Männerorden, die nicht Kleriker sind, d. h. die nicht zum Priester oder Diakon geweiht sind.

Laienbrüder gibt es in fast allen Priesterorden. Die Mitglieder der Brüderorden sind fast ausschließlich Laienbrüder.

Letzte Änderung: 24. April 2008 

Kommentare

4 Kommentare zu “Laienbrüder”

  1. florian cerny
    22. März 2013 19:37

    bin 66 jahre alt und suche einen sehr s c h w e i g s a m e n orden, mich dienlich erweisen zu können, als bspw pförtner, buchladenleiter, sakrestan, oder so in diese richtung. ich habe viele talente. mit geld kann ich gut umgehen. anpassung war das A&O für durchhalten in meinem beruf gewesen, der s e h r fordernd war!
    als intern. opernsänger von 1973 ( sydney opera bis münchen bayr.staatsoper )bis 2002 lebte und arbeitete ich in sehr vielen ländern rund um die erde. ich verbrachte lange jahre in australien insb. und usa, von woher in nun komme.
    darf ich um zuschrift und rat, oder gar empfehlung bitten. vielen dank und mit herzlichen gruss. florian cerny

  2. Dobernudler
    24. März 2013 09:44

    Vermute mal, dass sie sich keinen schönen Lenz machen wolln.Solche Anwandlungen im Alter würde sagen a biserl spat,wünsche dass Sie Unterschlupf finden.

  3. Bernhard
    16. April 2016 09:05

    Auch ich möchte – nach gereifter Prüfung – und nach viel Engagement als Ehrenamtler in verschieden Kirchengemeinden; nach einem jahrelangen freiwillig zölibatärem Leben und mich bestärkenden Wallfahrten sehr gerne den Rest meines Lebens als Laienbruder, bevorzugt z.B. im Orden der Franiskaer oder Kapuziner verbringen. Ich bin 55 Jahre alt und leider bin ich bisher nur auf Angebote für „junge Männer“ aufmerksam geworden.Ich bin mir „meiner Sache“ sehr sicher, möchte ein Leben leben, welches mir meinen ureigensten Sinn verleiht und hoffe HIER auf diesem Weg Ratschläge, Hinweise etc, zu erhalten. Ich freue mich über jeden ernst gemeinten Hinweis. Herzlichen Dank Pace E Bene „

  4. Br._Tuck
    16. April 2016 21:37

    @Bernhard: es gibt in der von Ihnen beschriebenen persönlichen Situation verschiedene Möglichkeiten, die genannte Sache anzugehen.
    Zum einen wäre da der „klassische“ Eintritt in einen Orden als „Bruder“, sprich als Ordensanwärter, der nicht die Priesterweihe anstrebt, aber dennoch Vollmitglied des betreffenden Ordens würde.
    Da Sie mit 53 Jahren schon etwas „älter“ sind, müssen Sie jedoch damit rechnen, dass verschiedene Ordensgemeinschaften diesem Anliegen eher skeptisch gegenüberstehen. Dies wäre mit den für Sie in Frage kommenden Gemeinschaften auf alle Fälle im Vorfeld abzuklären.
    Eine weitere Möglichkeit wäre die des „Regularterziaren“ bzw. „Regularoblaten“.
    In diesem Falle würden Sie zunächst Terziar bzw. Oblate der betreffenden Gemeinschaft werden und eine entsprechende „Ausbildung“ durchlaufen. Ein Terziar hat die Möglichkeit, dauerhaft im Kloster mitzuleben und am Konventsleben teilzunehmen, allerdings mit verminderten Rechten und Pflichten. So hat ein Regularterziar bzw. -Oblate i.d.R. kein Stimmrecht im Kapitel und kann auch eine offiziellen Ämter in der Gemeinschaft übernehmen. Andererseits behält ein Regularterziar die Verfügung über sein Privatvermögen und kann im Zweifelsfalle auch relativ leicht die Gemeinschaft wieder verlassen. Während im Gegenzug die Klostergemeinschaft im Krankheits- und Altersfalle nicht verpflichtet ist, für den Regularterziaren bzw. – Oblaten zu sorgen.
    Ich hoffe sehr, Ihnen mit meinen Ausführungen eine erste Orientierungshilfe geboten zu haben. Einzelheiten müssen Sie selbst mit den für Sie in Frage kommenden Gemeinschaften abklären.
    Ihnen unbekannterweise herzliche Grüße, Ihr Bruder Tuck

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