Ramoser, Benedikt
Benedikt Ramoser OSB (1907–1973), 63. Abt des Benediktinerstiftes Göttweig.
Eduard; * 19. Jan. 1907 (Steinaweg, Gem. Furth bei Göttweig, NÖ); †30. Juni 1973; V.: Josef Ramoser, Hauer; M.: Rosalia geb. Auer; Vest.: 8. Sep. 1926; Prof.: 9. Sep. 1927, 9. Sep. 1930; Sac.: 29. Juni 1931 (St. Pölten); Primiz: 5. Juli 1931 (Göttweig); Abbas: el. 15. Dez. 1971, ben. 19. Jan. 1972 (Bf. Franz Žak); Multorum servire moribus – der Eigenart vieler dienen (RB 2,31)
Ramoser besuchte das Gymnasium in Göttweig und Krems und studierte 1927–32 Theologie in Salzburg. Nach der Priesterweihe war er zunächst Provisor in Schwarzenbach (1932), Kooperator in St. Veith (1933) und Pfarrvikar in Göttweig (1940–1973) und zugleich Cellerar und Leiter des Bauamts (bis 1945). 1947 wurde er zum Prior bestellt. In dieser Funktion diente er zwei Äbten, bis er 1971 selbst zum Abt gewählt wurde.
Abt Ramoser starb nach nur eineinhalbjährigem Abbatiat an einem Herzinfarkt. Besondere Ereignisse dieser Zeit waren die Feiern zum 300. Geburtstag des Abtes Gottfried Bessel 1972, die Eröffnung des Stiftsrestaurants im selben Jahr und die Anbindung der Stiftszufahrt an die neue Schnellstraße.
Sein Nachfolger wurde Clemens Lashofer.
Letzte Änderung: 13. Juli 2009
Kommentare
Was sagen Sie dazu?