Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut


Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut (ndl. Liefdezusters van het Kostbaar Bloed, lat. Filiae Pretiosissimi Sanguinis FPS), eine Kongregation päpstlichen Rechts, gegründet 1862 von Gertrud Seraphine Spickermann.

Kongregation

Die 1819 in Rheinbach bei Bonn geborene Gertrud Spickermann war 1842 bei den Borromäerinnen in Maastricht (Zusters onder de Bogen) eingetreten und hatte 1846 die Leitung des Waisenhauses in Sittard übernommen. 1862 trennte sich Seraphine Spickermann mit einigen Gleichgesinnten einvernehmlich vom Mutterhausorden und gründete eine eigene Kongregation. 1873 wurde das Kloster in Koningsbosch gegründet (1995 aufgegeben). Weitere Gründungen folgen in den Niederlanden und in Deutschland (1948). 1933 gingen die ersten Schwestern nach Indonesien.

Heute gibt es noch eine kleine Zahl Schwestern in Deutschland und den Niederlanden und eine größere Zahl in Indonesien. Das Generalat hat seinen Sitz in Windraak in den Niederlanden. In Deutschland gibt es Niederlassungen in Würselen und Bad Rippoldsau. Das Seniorenhaus Serafine wird wegen Nachwuchsmangel seit 1997 von der Seniorenhaus GmbH der Kölner Cellitinnen zur hl. Maria geführt.

Adresse:

Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut
Jahnstraße 2
52146 Würselen-Broichweiden

Tel: +49 (0) 2405 – 472 436 (Zentrale)
Fax: +49 (0) 2405 – 475 642
Web: www.schwestern-der-liebe.de

Letzte Änderung: 19. Februar 2010 

Kommentare

9 Kommentare zu “Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut”

  1. Pohl
    1. April 2010 16:34

    Sehr geehrte Schwestern,
    ich möchte gerne wissen, wer vor 40 Jahren das Kindersanatorium in Bad Rippoldsau geleitet hat und welche Schwestern dort tätig waren. Ich weiß lediglich die Vornamen.
    Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie mir helfen könnten, auch mit den Listen der Kindern, die dort vor genau 40 Jahren eine 6-wöchige Kur gemacht haben.
    Vielen Dank im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen
    I.Pohl

  2. Elli
    1. April 2010 17:40

    Anschrift + Tel. siehe oben, unter dem Artikel

  3. Elli
    1. April 2010 17:42

    p.s.: Und auf der net-Seite der Schwestern (s.o.) auch eine E-mail-Anschrift, siehe Impressum.

  4. SiNiDi
    9. Mai 2010 13:08

    Hallo I. Pohl,
    exakt diese Informationen hätten wir auch gerne… Das ist mehr als interessant! Endlich finde ich mal jemand! Vielleicht können wir uns privat austauschen? Wäre uns super wichtig!!!
    Viele Grüße

  5. P. Robert Jauch OFM
    29. November 2011 15:30

    Sehr geehrte Schwestern,
    vor Jahren war ich als „normaler“ Kurgast in Bad Rippoldsau-Schappach und konnte oft die Hl. Messe mit den Schwestern dort feiern. Für 2012 möchte ich wieder einmal kuren und versuchte – bisher vergeblich – die E-Mail-Adresse der Schwestern herauszufinden. Ob Sie mir diese zur direkten Kontaktaufnahme mitteilen könnten?
    Mit Dank im voraus und guten Segenswünschen zum Advent!
    Ihr
    P. Robert OFM

  6. Dominik Lang
    3. Dezember 2011 14:38

    Schwestern der Liebe vom Kostbaren Blut
    Provinzialat
    Jahnstr. 2
    52146 Würselen-Broichweiden
    0 24 05 / 7 14 87
    Fax: 0 24 05 / 47 56 42
    E-Mail: schwestern-broichweiden@t-online.de

  7. Bernd Lambertz
    31. März 2013 20:19

    Hallo,
    Ostern 1962 war ich für 6 Wochen in der Villa Sommerberg zur Kindererholung, da ich untergewichtig war. Zugenommen hatte ich aber in der Kur nichts.
    Nannte sich das damals tatsächlich Kindersanatorium ?
    Da ich kurz vor dem Schuleintritt stand, war ich noch sehr klein und hatte viel Heimweh.
    In Erinnerung ist mir eine „Tante“, der die vordere Nasenspitze fehlte. Echt gruselig, für kleine Kinder, obwohl diese Frau ja auch nichts dafür konnte.
    Kann sich jemand an diese Betreuerin erinnern?

  8. Schwarzwaldjanne
    29. April 2013 17:34

    Hallo, also der letzte Eintrag macht mir Hoffnung, dass meine Nachricht noch gelesen wird und noch von Interesse ist. Da ich selbst auf Spurensuche bin, stieß ich auf diese Seite. Also ich war im Rahmen meiner Ausbildung zur Erzieherin von 1974-1975 als Vorpraktikantin dort tätig. Die damalige Leiterin hieß Sr. Roberta Franken. Ich habe sie in guter Erinnerung. An die anderen Erzieher oder Schwestern kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich kann mich nur noch an eine sehr strenge Ärztin erinnern und an die Asthmakinder, die ich noch heute höre. Für mich war es eine schöne Zeit, in der ich vieles gelernt habe. Sicher gibt es wie überall auch Dinge, die man hätte besser machen können. Liebe Grüße an alle

  9. Frau Hen
    12. September 2015 21:57

    Hallo, ich war 1974 (da war ich gerade vier) und 1976 jeweils für sechs Wochen wegen Athmabeschwerden in diesem Sanatorium. Ich habe auch nur sehr wenige Erinnerungen. Wir waren mit mehreren Kindern in kleinen Schlafsälen untergebracht. Die Betreuung in der Gruppen durch die Erzieherinnen war nach meiner Erinnerung gut. Leider kann ich mich an keinen einzigen Namen erinnern. Noch nicht mal an einen Namen der anderen Kinder. Wir waren viel draußen im Wald,auf schönen Spielplätzen und auf riesigen Wiesen. Ab und zu ging es auch zum Schwimmen in ein kleines Hallenbad. Weiter kann ich mich an an einen Aufenthalt auf der Krankenstation erinnern und die sehr strengen Schwestern dort auf der Station.

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