Wieland, Arnold
Arnold Wieland OT (* 1. Aug. 1940 Lengmoos, Südtirol), 64. Hochmeister des Deutschen Ordens von 1988 bis 2000.
LebenOthmar Wieland trat nach dem Abitur in den Deutschen Orden ein und erhielt den Ordensnamen Arnold. Nach Profess und Priesterweihe 1966 wurde er 1969 mit einer Arbeit über Justin an der Universität Innsbruck zum Doktor der Theologie promoviert. Danach war Wieland in der Südtiroler Provinz des Ordens in der Seelsorge tätig, bis er er 1988 zum Hochmeister gewählt und am 30. Oktober 1988 von Bischof Wilhelm Egger OFMCap in Lana zum Abt benediziert wurde (wiedergewählt 29. Okt. 1994).
Im Jahr 2000 wegen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs des Ordens und seiner Werke vom Generalkapitel nicht wiedergewählt, ist er seit 2003 als Hochschulseelsorger an der Freien Universität Bozen tätig.
DatenOthmar; * 1. Aug. 1940 (Lengmoos); Vest.: 5. Okt. 1959; Prof.: 6. Okt. 1960, 28. Dez. 1965; Sac.: 29. Juni 1966; Mag. Sup.: el. 29. Aug. 1988, ben. 30. Okt. 1988.
Letzte Änderung: 11. April 2009
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