Wonnenstein
Kloster Mariä Rosengarten Wonnenstein, ein klausuriert-kontemplatives Kapuzinerinnenkloster in Niederteufen, Kt. Appenzell, Schweiz.
Das Kloster Wonnenstein entstand gegen Ende des 14 Jahrhunderts aus einer klösterlichen Beginengemeinschaft, die nach der Regel des hl. Franz von Assisi lebte, und um 1590 durch die Pfanneregger Reform zum Kapuzinerorden kam. Seit 1634 steht den Schwestern ein ständig residierender Beichtvater zu, der zunächst aus dem Kloster Reichenau, dann aus Fischingen und seit 1890 (bis heute) aus dem Kloster Engelberg kam.
Die Klostergebäude wurden 1687 neu errichtet, die Klosterkirche 1688 geweiht und 1923 renoviert. Über dem linken Seitenaltar befindet sich seit 1834 eine Nachbildung der Gnadenmutter von Einsiedeln. 1851 wurde von Wonnenstein aus das Kloster Jakobsbad (Leiden Christi) in Gonten gegründet (1918 selbständig).
Der Konvent hatte 1938 mit 47 Schwestern seine größte Blüte. Heute umfasst er noch sieben Schwestern, die sich neben dem Gebet v.a. dem Garten und der Hausarbeit widmen. Die Paramentenstickerei und die Landwirtschaft mussten wegen Personalmangel aufgegeben werden. Der Landwirtschaftsbetrieb ist seit über 20 Jahren verpachtet und betreibt Biolandbau. Die Medikamente der Klosterapotheke (Wonnensteiner Kraftessenz) sind seit 1924 gesetzlich anerkannt.
Mariä Rosengarten Wonnenstein ist Mitglied der Föderation St. Klara der Kapuzinerinnenklöster der Schweiz.
Adresse:
Kapuzinerinnen-Kloster
9052 Niederteufen
Tel.: +41 (0) 71 333 13 61
Letzte Änderung: 13. Juni 2011
Kommentare
6 Kommentare zu “Wonnenstein”
Was sagen Sie dazu?
Habe eine Gelenk-/Rheumasalbe von einem Freund bekommen für unseren Sohn, der leider seit einem Jahr an Fussschmez leidet. Ich probiere sie erst jetzt aus, weil ich alle andere zuerst vom Arzt ausprobieren sollte. Wollte nun nachfragen ob man diese Salbe auch per Post bestellen kann.
Auf eine Nachricht würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüssen
Verena Mauriello-Sacchet
Das Kloster Wonnenstein liegt nicht – wie angegeben – im Kanton Aargau, sondern im Kanton Appenzell!
Stimmt. Danke für die Aufmerksamkeit!
Hatte vor Jahren Hautausschläge . Mein Vater hat mich im Kloster mit einer
Schwester darüber Geredet . Habe einen Speziellen Sirup bekommen . Seit dem
ist dieses Problem nicht mehr aufgetreten . Das ward 1955 und es geht mir
Heute immer noch gut . Wir mussten das Abholen damals , wie es Heute ist ,
ist mir nicht Bekannt
Wird der Blutreinigungstee noch hergestellt?
Mache jedes Jahr 1-3x wöchentliche Kuren.
Gruss
Mario
Schon meine Großmmutter, die ursprünglich aus St. Gallen stammt, hat, obwohl schon seit vielen Jahren in Deutschland, bei jedem Besuch in der alten Heimat mehr als ein Dutzend Tuben Wund- und Brandsalbe gekauft und an die ganze Familie verteilt. Auch wir behandeln unsere Kinder, ihre Urenkel, bei jedem Sturz oder Schnitt mit nichts anderem als mit dieser Salbe und sind jedes Mal wieder überrascht wie schnell sie wirkt und heilt. Selbstredend kaufen wir auch bei jedem Schweizbesuch im Klösterli ein. Für uns gibt es nichts besser
Viele Grüße
Thomas