13. Juni 2009

Missionarinnen der Nächstenliebe seit 30 Jahren in Essen

Essen – Für ihr 30-jähriges missionarisches Zeugnis hat Diözesanadministrator Weihbischof Franz Vorrath den Missionarinnen der Nächstenliebe in Essen gedankt.

Mehrmals täglich versammeln sich die Missionarinnen der Nächstenliebe in der Hauskapelle zum Gebet. (Foto: Nicole Cronauge)

Mehrmals täglich versammeln sich die Missionarinnen der Nächstenliebe in der Hauskapelle zum Gebet. (Foto: Nicole Cronauge)

»Durch ihren Dienst bringen sie die Liebe Gottes zu allen Menschen zum Ausdruck«, so Vorrath. »Dafür möchte ich ihnen im Namen des Bistums Essen sehr herzlich danken. Gott allein weiß, wie viel Gutes Sie hier getan haben.«

Die von Mutter Teresa (1910–1997) gegründete Schwesterngemeinschaft ist seit 1979 in Essen tätig und war die erste deutsche Niederlassung der Missionaries of Charity. Der damalige erste Bischof von Essen, Franz Hengsbach, hatte die Gemeinschaft gebeten, ins Ruhrbistum zu kommen. Zur Eröffnung der Niederlassung war die Ordensgründerin selbst nach Essen gekommen.

Anfangs arbeiteten die Schwestern im Neubaugebiet Hörsterfeld, das als eine der problematischsten Siedlungen in Essen mit hoher Jugendkriminalität galt. 1980 übergab Bischof Hengsbach Mutter Teresa die Schlüssel für ein Haus an der Elisenstraße am Rande der Innenstadt. Hier unterhalten die Schwestern in ihren weiß-blauen Saris eine Suppenküche und kümmern sich unter anderem um wohnungslose und suchtkranke Menschen. Sie machen Besuche bei Familien, Einsamen und Kranken, feiern Gottesdienste mit Obdachlosen und versammeln sich mehrmals täglich zum Gebet.

Lesermeinungen

7 Kommentare zu “Missionarinnen der Nächstenliebe seit 30 Jahren in Essen”

  1. Johann Suter
    19. August 2009 16:35

    Bitte geben Sie mir Ihre Fax-Nr oder Mailadresse bekannt
    Ich erwäge eine testamentarische Verfügung.J. Suter, Mail: jas25@teleport.ch

  2. 19. August 2009 16:39

    Ich wiederhole: bitte geben Sie mir Ihre Fax-Nr. und Ihre
    Mailadresse bekannt. Ich erwäge eine testamentarische
    Verfügung. Freundliche Grüsse.

  3. Hannelore
    17. Dezember 2009 18:19

    Ich wünsche allen Missionarinnen der Nächstenliebe, ob nah oder fern, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. und ein glückliches und gesundes Jahr 2010 !Möge Gott die Arbeit der Missionarinnen der Nächstenliebe und ihre Schützlinge auf der ganzen Welt segnen!!!
    Herzlichst Hannelore

  4. Achim
    5. Juni 2012 11:16

    Seiddem aus Chemnitz eine überaus beliebte Oberschwester ihre Amtszeit beendet hat und wir hier eine neue “ Oberin“ bekamen, die von über 35 Menschen aufgrund ihrer uneinsichtigen Vorgehensweise und Art abgelehnt wird, selbst die Bitte an die zuständige Regionaloberin mit eingereichter Unterschriften-Aktion keine Wirkung zeigte— ist meine und viele anderer ehrenamtliche Tätigkeit beendet.
    Möge die Regionaloberin weiterhin ihre Hände in Nichtwissen waschen, Pontius Pilatus hat das ja vorgemacht ! Schade um unsere schöne Einrichtung, die mühevoll aufgebaut wurde und wo der Mob jetzt tobt….

  5. thomas
    3. Juli 2014 23:50

    halleluja.Praise us the LORD

  6. Stiller Anbeter
    3. September 2016 21:03

    Die Essener Schwestern sind ein Segen fürs Ruhrgebiet. In ihrem schlichten Kloster weht immer ein Hauch von Heiligkeit.

  7. Gertraud Lim
    4. September 2016 16:09

    Liebe Schwestern,
    durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen. Es bewegt mich eine Frage. Bis jetzt habe ich immer zwischen den Rosenkranzgesätzchen das kleine Gebet: Oh mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden…………Nun wurde es von einem Priester verboten in unserer Kirche zu beten. Ich bin dadurch etwas unsicher. Natürlich ist der Gehorsam gegenüber einem Priester zu beachten, doch bis jetzt dachte ich es ist ein gutes Gebetchen. Darf ich um Ihren Rat fragen.
    DANKE!

    Traudl Lim

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