Maria Enzersdorf, Klarissen


Kloster Maria Enzersdorf, Kloster der Klarissen in der Marktgemeinde Maria Enzersdorf südlich von Wien, Niederösterreich.

Kloster

Das Kloster Maria Enzersdorf wurde am 11. August 1964, dem Fest der hl. Klara, von Kardinal Franz König kanonisch errichtet. Die ersten Schwestern waren aus dem Klarissenkonvent Münster (Scharnhorststraße) gekommen. Maria Enzerdorf war die erste Gründung eines Klarissenklosters auf österreichischem Boden nach den Klosteraufhebungen durch Kaiser Josef II. im ausgehenden 18. Jahrhundert. Gründungsintention war neben der Anbetung und dem Lob Gottes das Gebet für die Freiheit der Menschen hinter dem dem »Eisernen Vorhang«.

Die neuerbaute Klosterkapelle, deren Innenraum von einem hölzernen Kruzifix aus der Hand des Maria Enzersdorfer Herrgottschnitzers Hans Terzer dominiert wird, wurde am 22. November 1964 als weltweit erste Kirche auf den Titel Maria, Mutter der Kirche geweiht.

Die aus sieben Schwestern bestehende kontemplative Gemeinschaft widmet sich vor allem dem Gebet. Sie hat enge Verbindungen zu den Franziskanern. Äbtissin ist Sr. M. Klara Behounek OSC (2008 wiedergewählt).

Das Kloster Maria Enzersdorf ist Mitglied der Föderation »Caritas Pirckheimer« der deutschsprachigen Klarissen.

Adresse:

Klarissenkloster
Zipsgasse 4
2344 Maria Enzersdorf
Österreich

Tel.: +43 (0) 2236 24118
Fax: +43 (0) 2236 24118-4

Lage & Anfahrt

Letzte Änderung: 28. Juli 2009 

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