12. März 2009
Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus gründen Sibirienhilfe
Aachen – Sibirienhilfe lässt Charisma der Ordensgründerin weiterleben – Aachener Franziskanerinnen gründen Verein zur Zukunftssicherung von Projekten
Mit dem Projekt „Hilfe für Omsk“ bitten die Schwestern bereits seit dem Jahr 1995 um finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit in Westsibirien. In späteren Jahren kam das Projekt „Hilfe für Novosibirsk“ hinzu. Es wird allerdings noch eine lange Zeit dauern, bis eine Finanzierung der Caritasarbeit in Sibirien vollständig aus eigenen Mitteln und aus Quellen vor Ort möglich ist.
Den Auftrag an die Ordensgründerin Mutter Franziska Schervier „Seelen retten – Wunden heilen“, der die Schwestern verpflichtet, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen, besonders in seiner geistigen, materiellen und sozialen Not, finden die Schwestern im Leitmotiv der Caritas „Not sehen und handeln“ wieder. So hofft und vertraut man darauf, dass ihr Engagement für die Menschen in Sibirien weiter von vielen Bürgern mitgetragen wird.
Der Vorstand des Vereins
Erster Vorsitzender ist Rechtsanwalt Hans-Werner Fröhlich. Zweite Vorsitzende ist die Generaloberin Sr. Katharina Maria Finken. Als Schatzmeisterin wurde Sr. Irmtraud Thurn gewählt. Zum erweiterten Vorstand gehört Sr. Maria Ursula Schneider als Schriftführerin, die auch gleichzeitig für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist. Als Beisitzer wurden Sr. Susanne Wirtz, Konventoberin des Mutterhauses und Gerhard Winkels, Pax Bank Aachen, gewählt.
Die Gründungsversammlung fand bereits am 15. September 2008 statt, mit Datum 15. Januar 2009 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister.
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