Blaue Schwestern von der hl. Elisabeth


Blaue Schwestern von der hl. Elisabeth, eine Ordensgemeinschaft bischöflichen Rechts (1922) mit Sitz in München; gegründet 1901 von Elisabeth von Berg-Schrimpf (1874–1905) zur ambulanten Krankenpflege, v.a. der Säuglings- und Wöchnerinnenpflege in zerrütteten Haushalten.

Die »Schwesternvereinigung vom Blauen Kreuz« wurde 1951, im 50. Jubiläumsjahr ihrer Gründung, zu einer Drittordensgemeinschaft erhoben und der Name, wegen der häufigen Verwechslung mit der Suchtkrankenhilfe »Blaues Kreuz«, zu Blaue Schwestern von der hl. Elisabeth geändert. Im Januar 1952 wurde die Kongregation dem Franziskanerorden angegliedert.

Das von der Genossenschaft in München betriebene Kinderheim musste 1974 wegen Nachwuchsmangel aufgegeben werden, die Kinderklinik St. Hedwig in Regensburg wurde zum 1. Juli 2001 in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder integriert. 2001 zählte die Gemeinschaft noch 31 Schwestern.

Literatur

Weichmann, Birgit: 100 Jahre Blaue Schwestern von der Hl. Elisabeth München und Regensburg,
Regensburg: Manz, 2001

Letzte Änderung: 17. Dezember 2008 

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