Missionsschwestern vom Katholischen Apostolat


Die Missionsschwestern vom Katholischen Apostolat (Limburger oder Missions-Pallottinerinnen) sind eine internationale Kongregation päpstlichen Rechts, die als deutscher Zweig der Schwestern vom Katholischen Apostolat entstand und – wie auch das Mutterinstitut – zur Vereinigung des Katholischen Apostolates (UNIO) gehört.

1891 gründeten die römischen Pallottinerinnen ein Missionskolleg, in das überwiegend deutsche Kandidatinnen eintraten, die die Missionsarbeit deutscher Missionare in Kamerun unterstützen wollten. Im Frühjahr 1895 wurde eine Gruppe dieser Schwestern – zwei Professchwestern und sieben Novizinnen – nach Deutschland gesandt und gründete das erste Haus in Limburg. Daraus entwickelte sich das heute selbständige Institut der Missionsschwestern vom Katholischen Apostolat.

Die Gemeinschaft, die ihr Generalat in Rom hat, ist in verschiedenen Ländern Europas und Afrikas, in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in Indien vertreten. Ihr gehören knapp 600 Schwestern an. Zur Deutschen Provinz gehören ca. 110 Schwestern in Deutschland, Brasilien (von Deutschland aus gegründet) und Rom. Sitz der Provinzleitung ist Limburg (Kloster Marienborn). Die zehn Schwestern in der Schweiz bilden eine eigene Regio.

Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in der Alten- und Krankenpflege, Krankenhausseelsorge und Sterbebegleitung, in pastoralen Aufgaben, geistlicher Begleitung und missionarischer Jugendarbeit.

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Letzte Änderung: 19. August 2008 

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